Was ist die HSWT International School?
Aufbauend auf die über 25-jährige Erfahrung in der internationalen Hochschulkooperation im Rahmen des Internationalen Masterstudienganges Agrarmanagement wurde 2020 die HSWT International School for Applied Life Sciences gegründet.
Ihre Hauptaufgabe ist der Aufbau und die Entwicklung von Partnerschaften mit internationalen Hochschulen und deren Weiterentwicklung zu internationalen Hochschulnetzwerken. Dabei tritt die HSWT International School als Ideengeberin oder Facilitatorin/Moderatorin für Forschungs- und Entwicklungsideen aus dem Partnernetzwerk auf. Weitere Aufgaben umfassen die Initiierung und Durchführung des internationalen Wissenstransfers und der internationalen Fort- bzw. Weiterbildung.
Kursanmeldung
Studierende können sich unter Verwendung eines Einschreibeschlüssels zu den Kursen anmelden. Die Kursleitung gibt diesen Schlüssel aus.
Strategie: So arbeitet die HSWT International School
Ein Platz für Ideen und deren Umsetzung. Die HSWT International School reagiert auf die international hohe Nachfrage nach anwendungsbezogener akademischer Fort- und Weiterbildung sowie Wissenstransferleistungen in den Themenfeldern des Agri-Food-Komplexes.
Mit ihrer Erfahrung unterstützt die HSWT International School zum Beispiel:
- die Durchführung von Kurzzeit-Workshops oder mehrmonatigen Weiterbildungen, wie beispielsweise der Postgraduierendenkurs „Food Chains in Agriculture“. Die Themen speisen sich aus des regulären Studienangebots sowie aus der Expertise der HSWT und ihrer Partner.
- den Aufbau und die Entwicklung von Studiengängen an internationalen Partnerhochschulen mit starkem anwendungsorientiertem Bezug, einschließlich Praxissemester. Der Masterstudiengang International Farm Management ist dafür ein Beispiel.
- bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen von afrikanischen Jungunternehmer:innen, zum Beispiel im Rahmen des Technologie- und Anwendungspaktes (TAP)
- die Umsetzung von Trainings für Kleinbäuer:innen, um Lebensmittelverluste zu minimieren wie im HSWT Projekt TOMATO.
- den Aufbau und den Betrieb von Bildungs-, Kompetenz- und Anwendungszentren im Ausland
Ein übergeordnetes Ziel bei der Festlegung der Arbeitsschwerpunkte ist es, in Kooperation mit den Partnerhochschulen der HSWT einen Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Partnerländer zu leisten.
Laufende Projekte & Initiativen zum Wissenstransfer
Die HSWT International School realisiert unter dem Leitsatz „Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf wird internationaler“ internationale Projekte, Bildungsmöglichkeiten und Kooperationen.
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Ausbildungspakt mit Afrika (AmA)
Im Ausbildungspakt mit Afrika sind Kernmaßnahmen und Erweiterungsmaßnahmen zur Stärkung des Wissensaustausches festgehalten, zum Beispiel Trainings für Führungskräfte, aber auch das Masterangebot Agricultural Management.
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Postgraduiertenkurs „Food Chains in Agriculture“
Der Postgraduiertenkurs „Food Chains in Agriculture“ mit maximal 25 afrikanischen Masterabsolvent:innen findet am Campus Triesdorf statt.
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Technologie- und Anwendungspakt (TAP)
Der TAP arbeitet mit afrikanischen Hochschulen und Unternehmen an einer anwendungsorientierten Lehre im Bereich Landwirtschaft & Wertschöpfung.
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TOMATO-Projekt
In Zusammenarbeit mit den drei äthiopischen Partneruniversitäten Bahir Dar, Hawassa und Arsi sollen durch das TOMATO-Projekt die lokalen Wertschöpfungsketten im Obst- und Gemüseanbau durch eine praxisorientierte Hochschulausbildung im Lebensmittelmanagement gestärkt werden.
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HAW.International
Das Projekt HAW.International dient zur Erweiterung des internationalen Studien- und Trainingsangebots der HSWT.
Chronik der HSWT International School
- Januar: 17 DAAD Alumni zu Gast an der HSWT in Triesdorf zum Thema „Stärkung der Nahrungssicherheit in DAC Ländern durch nachhaltige Landwirtschaft und verbessertes Wertschöpfungskettenmanagement“ im Rahmen des Fachlichen Alumni-Sonderprojekt zur Internationalen Grünen Woche des DAAD.
- Januar: Start des vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) unterstützten und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts HSWT goes international: Best Practices internationalisieren, Kurztitel: HAW.International
- Mai: Besuch der Jaramogi Oginga Odinga University of Science and Technology (JOOUST), der South Eastern Kenya University (SEKU) und des Teams von Yunus Enviornonment Hub in Kenia sowie der Arsi University und der Hawassa University in Äthiopien durch Vertreter:innen der Projekte Ausbildungspakt mit Afrika (AmA), Technologie- und Anwendungspakt (TAP), HAW.International und des Food Startup Inkubators Weihenstephan (FSIWS)
- Mai: Beginn fünfter Postgraduiertenkurs in Triesdorf
- Juni: Treffen mit Mahmoud Zouaoui, Kabinettschef des Ministeriums für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung, sowie der Leitung der DAAD-Außenstelle in Tunis und Besuch der Université de Tunis El Manar, Université de Carthage sowie Université de Gabès in Tunesien im Rahmen der Projekte African-Bavarian Alliance for Applied Life Sciences, Technologie- und Anwendungspakt (TAP) und HAW.International
- Juni: Besuch der Khon Kaen University in Thailand im Rahmen des Projekts HAW.International
- Oktober: 24 DAAD Alumni zu Gast an der HSWT in Triesdorf zum Thema „Verbesserte Nutzung natürlicher Ressourcen in Entwicklungsländern“ im Rahmen der DAAD Sustainable Development Goals (SDG) Alumniprojekte
- Januar: Abschluss Kooperationsvertrag zwischen der South Eastern Kenya University (SEKU) und der HSWT
- Februar: Zusage für das DAAD-Projekt TOMATO – Harnessing of Efficient Vegetable and Fruit Production, Processing and Marketing Systems in Ethiopia through Practice Based Education and Participatory Research
- Mai: Beginn des vierten Postgraduiertenkurs als Online-Veranstaltung
- Juli/August: Teilnehmende der Postgraduiertenkurse 2020/2021 für Praxisphase in Triesdorf
- Oktober: Beginn des neuen englischsprachigen Masterstudiengangs International Farm Management (MFM)
- Gründung HSWT International School
- Februar: Besuch von Partnerhochschulen in Äthiopien und Kenia zur Vorstellung des Internationalen Masterstudiengangs Agrarmanagement
- Mai: Digitaler Seminarraum bedingt durch Coronakrise zur Online-Lehre für 25 afrikanische Teilnehmende des Postgraduiertenkurses eingerichtet
- August: Digitale Auftaktveranstaltung zum Technologie- und Anwendungspakt mit Afrika gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
- September: Auszeichnung des Absolventens des Postgraduiertenkurses George Opare Asare aus Ghana auf der internationalen Tropentag-Konferenz für seine Projektidee zur Vermarktung von Cashew-Äpfeln
- Februar: Start des Projekts Ukrainian Farm Management Data (UFMD)
- Mai: Auftaktveranstaltung des Ausbildungspakts mit Afrika mit Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller
- Mai: Beginn des zweiten Postgraduiertenkurses
- September/Oktober: Besuch von Hochschulen in Kenia und Äthiopien durch eine HSWT Delegation zum Aufbau von Hochschulpartnerschaften
- November: Internationale Rektor:innenkonferenz International Future Day, Abschluss zahlreicher internationaler Kooperationsverträge
- Dezember: Vorstellung Internationaler Masterstudiengang Agrarmanagement an Arsi University in Äthiopien
- Mai: Beginn des ersten Postgraduiertenkurses
- September: Unterzeichnung Vereinbarung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der HSWT zur Förderung von Nachwuchskräften aus Afrika und Forschungsprojekten für Afrika durch Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller
- Oktober: Start des Projekts Theoretical-Oriented to Practical Eduation in Agrarian Studies (TOPAS)
- Beginn des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der 17 Sustainable Development Goals (SDG) - Agenda 2030 der United Nations, Deckung mit Lehr- und Forschungsportfolio der HSWT und somit Basis für die Internationalisierungsstrategie HSWT goes international
- Beginn des Projekts Globalvorhaben Grüne Innovationszentren in der Agrar- und Ernährungswirtschaft (GIAE) der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als spätere Grundlage zur Förderung des Ausbildungspakts mit Afrika durch die GIZ