Unser Ziel: „Gender Balance in Science“
Die Frauenbeauftragten der HSWT arbeiten an der Herstellung des Gendergleichgewichts und beziehen hierbei auch intersektionale Ansätze mit ein. Denn die Gründe für das Ungleichgewicht in Wissenschaft und Forschung sind vielschichtig und nicht allein auf das Geschlecht zurückzuführen.
Begriffserklärung
Intersektionalität bedeutet, dass Individuen von verschiedenen Diskriminierungsformen betroffen sein können, die sich gegenseitig überlagern. Zum Beispiel kann eine Akademikerin mit iranischen Wurzeln Benachteiligungen aufgrund ihrer Hautfarbe als auch aufgrund ihres Geschlechts ausgesetzt sein. Im Gegensatz zu einem homosexuellen Mann in der Wissenschaft ist sie anderen Diskriminierungen ausgesetzt. Beide genießen zwar mehr Privilegien als ein geringverdienender, weißer Mann, machen im Alltag aber auch Diskriminierungserfahrungen, die dieser Mann nicht machen muss. Dasselbe gilt für Menschen mit körperlicher oder geistiger Einschränkung.
Maßnahmen, die als frauenfördernd gelten, müssen nicht automatisch andere Geschlechter ausschließen, sondern können in vielen Fällen allen Geschlechtern zugutekommen. Die HSWT setzt das Konzept Gender Balance in Science 2021 – 2025 konsequent um, indem sie verbindliche, zukunftsorientierte Ziele sowie Maßnahmen formuliert hat. Ziel ist eine vielfältige, gerechte Hochschulkultur.
Aufgaben der Frauen- & Gleichstellungsbeauftragten
Unsere Frauen – und Gleichstellungsbeauftragten unterstützen die Hochschulleitung, den Senat und die Fakultäten darin, Chancengleichheit von Frauen und Männern auf allen Ebenen umzusetzen. Die Frauenbeauftragten fördern Wissenschaftlerinnen, weibliche Lehrpersonen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen darin, ihre Ziele zu erreichen. Gleichstellungsbeauftragte sind für alle nichtwissenschaftlich Beschäftigten zuständig, unabhängig von ihrem Geschlecht.
Das leisten die Ansprechpersonen im Bereich Geschlechtergerechtigkeit:
- Organisation von Seminaren, Workshops & Coachings
- Beratung zu strategischen & persönlichen Angelegenheiten, die Studium oder Karriere betreffen
- Hilfestellung für den Einstieg ins Berufsleben oder die weiterführende wissenschaftliche Karriere
- Angebote zur Vereinbarkeit von Familie & Studium oder Beruf im Rahmen der familiengerechten Hochschule
Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten stehen per Telefon, E-Mail, aber auch im persönlichen Gespräch zur Verfügung, auch und vor allem, wenn es um Fragen zu schwierigen Lebens- oder Studiensituationen geht.
Angebote im Bereich Gender – Gleichstellung
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Angebote für Studentinnen
- BayernMentoring
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Ziel des BayernMentoring ist es, junge Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen berufsorientierend zu begleiten und zu fördern. Dies geschieht vor allem im Austausch mit Fachfrauen aus der Wirtschaft sowie erfahrenen Studentinnen. Darüber hinaus bekommen die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, Seminare und Workshops bayernweit und vor Ort zu besuchen.
BayernMentoring ist ein dreistufiges Karriereförderprogramm:
- JuniorMentoring - Studentinnen ab dem 3. Fachsemester geben als Juniormentorinnen Tipps und Erfahrungen an Erstsemesterstudentinnen weiter
- ProfiMentoring - Weibliche Führungskräfte aus Unternehmen unterstützen Studentinnen/Mentees ab dem 3. Fachsemester
- SchülerinnenMentoring - Studentinnen betreuen Schülerinnen der weiterführenden Schulen
Am Campus Weihenstephan sind das JuniorMentoring und FirmenMentoring etabliert. In Triesdorf findet das SchülerinnenMentoring statt.
- Stipendien
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Es gibt eine Vielzahl von Organisationen, die Stipendien an unterschiedliche Zielgruppen vergeben. Jedes Jahr werden die angebotenen Summen jedoch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Die Frauenbeauftragten möchten deshalb Studentinnen dazu ermutigen, sich für ein Stipendium zu bewerben. Einen allgemeinen Überblick sowie eine umfangreiche Zusammenstellung an Stipendien finden sich auf der Internetseite des Bereichs Funding.
Daneben gibt es auch Stipendien, die sich ausschließlich an Frauen richten. Nachfolgende Liste ist als Anregung gedacht und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:
- Qualifizierungsstipendium für HAW-Absolventinnen
- Promotionsstipendium für Frauen mit qualifizierender Berufspraxis
- Individuelle Förderung durch den Hildegardis-Verein
- Förderung für alleinerziehende Studentinnen in der Abschlussphase ihres Studiums über das Projekt Madame Courage des Sozialdiensts katholischer Frauen
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Die Plattform mystipendium.de macht 1548 Stipendien mit jährlich etwa 151 Millionen Fördergeld zugänglich. Viele Stipendiengeber sind offensichtlich unbekannt, denn 90 Prozent der Studierenden bewerben sich bei weniger als einem Prozent der Stiftungen.
Detaillierte Infos zu Stipendien finden sich auch auf unserer Homepage unter folgendem Link.
Finanzielle Hilfe für Studierende: Verein Studentenhilfe München e.V. - Studentenhilfe München e.V. (studentenhilfe-muenchen.de)
- CyberMentor
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Wer sich darüber hinaus als Mentorin für Schülerinnen engagieren und netzwerken will, kann sich hier über eine Teilnahme am CyberMentor Programm informieren.
- Austausch-Plattform auf Moodle für schwangere Studentinnen und Studierende mit Kind
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Das Referat Gender & Diversity möchte allen schwangeren Studentinnen und allen Studierenden mit Kind die Möglichkeit geben, sich untereinander auszutauschen sowie Erfahrungen und Informationen weiterzugeben.
Kontakt zur Aufnahme in den Moodle-Kursraum. Gerne nehmen wir auch Basartermine für Kindersachen, etc. hier in den Moodle-Kursraum mit auf.
- Zuschuss zur flexiblen Kinderbetreuung für Studierende mit Kind
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Was bieten wir? Bei einer „Außer-der-Reihe-Situation“ können wir die selbst organisierte Kinderbetreuung finanziell unterstützen. Dabei handelt es sich um eine Notfallkinderbetreuung. Sie ist nicht zur Abdeckung von privaten Terminen gedacht, sondern zur Abdeckung eines studienrelevanten Betreuungsengpasses. Faltblatt
- Weiter nach dem Master-Studium: Promotion!
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Wege zur Promotion.
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Angebote für Dozentinnen
- Weiterbildung intern
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Das Präsidialbüro 3 | Gender & Diversity bietet laufend Seminare, Vorträge, Workshops und Coachings für Dozent:innen an.
- Zertifikat „Gender- und Diversitykompetenz an der HSWT“
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An der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ist die hohe Sensibilisierung aller Lehrenden und Forschenden für strukturelle und psychologische Unterschiede von Studierenden neben interkultureller Kompetenz ein wesentliches Qualitätsmerkmal der von produktiver und kreativer Heterogenität geprägten Hochschulgemeinschaft. Daher legen wir auf Fort- und Weiterbildung in diesem Bereich großen Wert.
Wie funktioniert das mit dem Zertifikat?
Es müssen mindestens zwei an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf angebotene Seminare mit Gender-/Diversitybezug absolviert werden. Darüber hinaus muss ein individuelles Gender- und Diversitykonzept für die eigene Lehre und Forschung eingereicht werden. Es soll ca. 5.000 Zeichen umfassen und wird von den Hochschulfrauenbeauftragten der HSWT begutachtet und evaluiert.
- Notfall-Kinderbetreuung für weibliche Lehrende
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Was bieten wir? Bei einer „Außer-der-Reihe-Situation“ können wir eine selbst organisierte Kinderbetreuung finanziell unterstützen. Dabei handelt es sich um eine Notfall-Kinderbetreuung. Sie ist nicht zur Abdeckung von privaten Terminen gedacht, sondern zur Deckung eines hochschulrelevanten Betreuungsengpasses.
An wen richtet sich das Angebot? Dieses Angebot richtet sich an alle weiblichen Lehrenden der HSWT mit Kind, die einen hochschulrelevanten Betreuungsengpass (Notfall) haben, z.B.:
- Weiterbildung
- Praktikumseinsatz
- Verschiebung einer Veranstaltung
- Krankheit des Kindes
- Ausfall der Regelbetreuung
- Vergleichbare Gründe
Was muss ich tun? In einer schriftlichen (informellen) Anfrage den Grund schildern mit Nachweis des Bedarfs, des Zeitraums und dem finanziellen Umfang der geplanten Kinderbetreuung. Nach unserer Übernahmezusage steht die Selbstorganisation einer Betreuungsperson an. Das Entgelt dafür muss erst einmal in Vorleistung erbracht werden. Nach Einreichung der Belege der erbrachten Leistungen, wird das Betreuungsgeld von der HSWT überwiesen.
- Bayerisches Zentrum für Hochschuldidaktik
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Das Bayerische Zentrum für Hochschuldidaktik (DiZ) in Ingolstadt bietet ein umfangreiches Programm zur Weiterbildung, zum Beispiel „Diversity- und Genderkompetenz in der Lehre", an.
- Bayerisches Institut für Hochschulforschung und Hochschulplanung
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Informationen zur aktuellen Bayerischen Hochschulpolitik, Hinweise auf Tagungen und und Publikationen auch zu Gender-Themen finden sich hier.
- Bundesweite Datenbank für Professorinnen
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Bereit gestellt von der LaKoF Baden-Württemberg mit Vernetzungsmöglichkeiten. Die Links zum aktuellen Flyer zu Workshops, Seminaren und Informationen und zu Berufsfeld, Bewerbung und Berufungsverfahren finden sich unter Berufsziel Professorin.
- Frauennetzwerke
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Eine Auswahl an Frauennetzwerken:
Center of Excellence, Woman and Science
Wissens-und Informationsportal für Karrierefrauen und Mentorinnen
Deutscher Ingenieurinnenbund
Business and Professional Woman e.V.
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Angebote für (Nachwuchs-) Wissenschaftlerinnen
- „Rein in die Hörsäle“
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„Rein in die Hörsäle!“ ist eine Initiative der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern (LaKoF) und unterstützt Wissenschaftlerinnen, die sich für eine Professur an einer Hochschule interessieren, einen Lehrauftrag an einer Hochschule in Bayern übernehmen oder sich einen Überblick über die Hochschulen in Bayern verschaffen wollen.
Informationsabende und Seminare über den Beruf der Professorin und das Bewerbungsverfahren werden von der LaKoF regelmäßig angeboten. Aktuelle Termine und weitere Informationen finden sich hier.
Wenn Interesse für einen Lehrauftrag besteht, bitte um Kontaktaufnahme mit der/dem Frauenbeauftragten der jeweiligen Fakultät. - BayWiss Verbundkolleg
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Das Verbundkolleg "Life Sciences und Grüne Technologien" wird in einem inter- und transdisziplinären Verbund mit sich ergänzenden Forschungsansätzen umgesetzt. Absolvent:innen aus Agrar- und Forstwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Soziologie und Ökonomie und verwandten Wissenschaften bietet das Verbundkolleg ein Netzwerk und einen strukturierten Weg zur Promotion. Dabei richtet sich der wissenschaftliche Fokus vorwiegend auf die Themenfelder Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft/Landnutzungen, Wasser, Klimawandel sowie Umwelt und Management natürlicher Ressourcen.
Weitere Informationen finden sich hier.
- Weiterbildung intern
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Das Präsidialbüro 3 | Gender & Diversity bietet laufend Seminare, Vorträge, Workshops und Coachings für Wissenschaftlerinnen an.
- Stipendien
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Es gibt eine Vielzahl von Organisationen, die Stipendien an unterschiedliche Zielgruppen vergeben. Jedes Jahr werden die angebotenen Summen jedoch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Die Frauenbeauftragten möchten deshalb Wissenschaftlerinnen dazu ermutigen, sich für ein Stipendium zu bewerben. Einen allgemeinen Überblick sowie eine umfangreiche Zusammenstellung an Stipendien findet sich auf der Internetseite des Bereichs Funding.
Daneben gibt es auch Stipendien, die sich ausschließlich an Frauen richten. Nachfolgende Liste ist als Anregung gedacht und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:
- Qualifizierungsstipendium für HAW-Absolventinnen
- Promotionsstipendium für Frauen mit qualifizierender Berufspraxis
- Individuelle Förderung durch den Hildegardis-Verein
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Die Plattform "mystipendium.de" macht 1548 Stipendien mit jährlich etwa 151 Millionen Fördergeld zugänglich. Viele Stipendiengeber sind offensichtlich unbekannt, denn 90 Prozent der Studierenden bewerben sich bei weniger als einem Prozent der Stiftungen.
Detaillierte Infos zu Stipendien finden sich auch auf unserer Homepage unter folgendem Link.
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Angebote für Schülerinnen
- BayernMentoring für Schülerinnen
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Du hast Spaß an technischen oder naturwissenschaftlichen Fächern und überlegst ein MINT-Studium zu absolvieren?
Eine Studentin Deines Fachgebietes (Mentorin) begleitet Dich als Mentee mit individuellen Ratschlägen und gibt Hilfestellungen zum Berufs- oder Studienalltag, um Dich bei Deiner beruflichen wie persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Inhalte und Ziele der Treffen werden gemeinsam zu Beginn des Programms festgelegt.
Wer kann teilnehmen? Schülerinnen der höheren Klassen an bayerischen Schulen:
- Realschulen, Oberstufen an Gymnasien, Fach-/Berufsoberschulen
- BayernMentoring-Kooperation zwischen Schule und Hochschule für angewandte Wissenschaften
Vorteile und Chancen als Mentee: Mit einer Mentorin (Studentin Deines Fachs) hast Du die Gelegenheit:
- Tipps und Unterstützung bei der Berufs-/Studienwahl zu bekommen
- den Hochschulalltag aus „erster Hand“ kennen zulernen
- Dich in Netzwerken auszutauschen
- Dich persönlich weiterzuentwickeln
Das BayernMentoring für Schülerinnen wird am Campus Triesdorf angeboten.
- Girl's Day
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Die HSWT will bei Schülerinnen Interesse für ein naturwissenschaftlich-technisches Studium wecken. Die Standorte beteiligen sich zum Beispiel am alljährlichen bundesweiten Girls' Day.
- CyberMentor
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Wer sich darüber hinaus als Mentorin für Schülerinnen engagieren und netzwerken will, kann sich hier über eine Teilnahme am CyberMentor Programm informieren.
- Standort Straubing
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Der HSWT Standort Straubing organisiert in Kooperation mit der TU München zahlreiche Informationsveranstaltungen für Schulklassen, Schülerinnen und Schüler.
- Studieninformationstage
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Die Hochschule veranstaltet in jedem Jahr in den Osterferien Studieninformationstage mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm, das ab Anfang des Jahres auf unserer Homepage veröffentlicht wird. Einige Fakultäten bieten Projekttage, Schnupperstudien oder Aktionen im Rahmen des Girls´ Day oder Boys´ Day an, die jeweils unter „Veranstaltungen“ auf der Homegage bekannt gegeben werden.
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Soziale (Beratungs-) Angebote Campus Weihenstephan
Die Angebote der HSWT reichen über die reine Wissensvermittlung hinaus. Für alle Hochschulangehörige gibt es Unterstützung und Beratung in schwierigen Lebenslagen. Bitte informiere Dich an Deinem Campus/Standort. Außerdem besteht bei Problemen die Möglichkeit, sich an die Frauenbeauftragten Deiner Fakultät zu wenden und einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Du befindest Dich in einer schwierigen Lebens- oder Studiensituation und möchtest persönlich beraten werden? Das Studentenwerk München bietet innerhalb seines Beratungsnetzwerks in Freising kostenlos folgende Beratungen an:
- Rechtsberatung (Freising)
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Alte Akademie 1, Raum 303
Ansprechpartner: Gerald Lauber
Sprechzeiten jeden 1. und 3. Montag im Monat von 11:00 – 13:00 Uhr. - Allgemeine und Soziale Beratung (Freising)
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Alte Akademie 1, Erdgeschoß Raum 051
Ansprechpartnerin: Frau Larissa Müller, Dipl.-Sozialpädagogin (FH)
Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag von 09:30 – 13:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
Telefon +49 8161 71-2496 oder per Email. - Psychotherapeutische Beratung (Freising)
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Alte Akademie 1, Raum 306
Ansprechpartnerin: Dipl.-Psych. Gesine Brandt
Sprechzeiten donnerstags von 13:00 – 17:00 Uhr.
Beratungen nur nach vorheriger Terminvereinbarung über das Sekretariat der Psychotherapeutischen Beratungsstelle München, Telefon +49 89 357135-40 (auch AB) oder per Email möglich. Das Sekretariat ist von Montag bis Freitag von 09:00 – 12:00 Uhr besetzt. - Psychotherapeutische und Psychosoziale Beratungsstelle des Studentenwerks (München)
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Anmeldezeiten für telefonische oder persönliche Anmeldung: Montag bis Freitag 09:00 – 12:00 Uhr (auch AB)
Telefon +49 89 357135-40 oder psycho-beratung@stwm.de.
Zu finden sind wir im Gemeinschaftszentrum im Olympischen Dorf, Helene-Mayer-Ring 9, 80809 München. Nähere Informationen auf der Homepage des Studentenwerks. - HilDa – Hilfe bei häuslicher Gewalt – Diakonisches Werk Freising e.V.
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Fachberatungsstelle und Notruf bei häuslicher und sexualisierter Gewalt für Frauen, Kinder und Jugendliche; Freising, Max-Lehner-Str. 31, 2. Stock
Montag – Freitag 09:00 - 12:00 Uhr (auch AB); Telefon +49 8161 494740 - Beratungsstelle „Sexuelle Belästigung, Diskriminierung und Gewalt“ (München)
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Die Beratungsstelle „Sexuelle Belästigung, Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und Männer“ befindet sich ebenfalls im Beratungszentrum des Studentenwerks, Telefon +49 89 357135-40 oder psycho-beratung@stwm.de.
Außerhalb der Sprechzeiten erreichst Du uns per Email oder sprich uns auf den Anrufbeantworter, wir rufen schnellstmöglich zurück. Bitte vergiss daher nicht, Deine Rückrufnummer anzugeben.
- Hochschulgemeinde Freising
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Hohenbachernstraße 9, 85354 Freising, Telefon +49 8161 487410
Die Hochschulgemeinde Freising möchte als kirchlichen Beitrag am Campus bestimmte Seiten im Leben verstärken: den Blick und das Engagement füreinander, die Erinnerung an die Wurzeln, die uns tragen, die Förderung und das Ringen um gute und gerechte Lebensmöglichkeiten. Angebote zur Beratung und Unterstützung finden sich hier.
- Austausch-Plattform auf Moodle für schwangere Studentinnen und Studierende mit Kind
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Das Referat Gender & Diversity möchte allen schwangeren Studentinnen und allen Studierenden mit Kind die Möglichkeit geben, sich untereinander auszutauschen sowie Erfahrungen und Informationen weiterzugeben. Nimm Kontakt mit uns auf, wenn Du in den Moodle-Kursraum aufgenommen werden möchtest.
Gerne nehmen wir auch Basartermine für Kindersachen, etc. hier in den Moodle-Kursraum mit auf.
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Soziale (Beratungs-) Angebote Campus Triesdorf
Gerne stehen Dir die Frauenbeauftragten am Campus Triesdorf per Telefon, E-Mail, aber auch für persönliche Gespräche zur Verfügung, falls Du Dich in einer schwierigen Lebens- oder Studiensituation befinden. Zögere bitte nicht und nimm Kontakt mit uns auf!
- Psychologisch-psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg
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Bereits seit November 2016 gibt es am Campus Triesdorf die psychologisch-psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg. Falls Du z. B. unter Prüfungsangst, Lern- und Leistungsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Ängsten, Suizidgefahr, Schwierigkeiten mit Freunden, Partner/in, Eltern, etc. oder anderen Belastungen leidest.
Die Gesprächstermine finden nach Vereinbarung oder im Rahmen der offenen Sprechstunde (mittwochs von 11:00 Uhr - 12:00 Uhr) im Raum A.215 an der Hochschule statt. Telefonisch ist Kristin Fues mittwochs von 12:00 - 12:30 Uhr erreichbar. Telefon +49 9826 654-137; E-Mail Kristin.Fues@werkswelt.de
- Beratungsangebot bei Sexualisierter Gewalt
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Rauhreif eV. Ansbach, Platenstraße 28, 91522 Ansbach
Telefon: +49 981 988-48
Montag, Donnerstag und Freitag 9:00 – 11:00 Uhr
Dienstag 16:00 – 18:00 - Austausch-Plattform auf Moodle für schwangere Studentinnen und Studierende mit Kind
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Das Referat Gender & Diversity möchte allen schwangeren Studentinnen und allen Studierenden mit Kind die Möglichkeit geben, sich untereinander auszutauschen sowie Erfahrungen und Informationen weiterzugeben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie in den Moodle-Kursraum aufgenommen werden möchten.
Gerne nehmen wir auch Basartermine für Kindersachen, etc. hier in den Moodle-Kursraum mit auf.
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Informationsmaterial
- Faltblatt „Gender & Diversity“
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Ob in der Studierendenschaft oder beim Hochschulpersonal, ob durch Frauenförderung oder Familienunterstützung – Gleichberechtigung und Diversität sind an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf gelebte Wirklichkeit. Das fängt bei einer gendergerechten Sprache an, mündet in den kontinuierlichen Dialog über Gender- und Diversityfragen und manifestiert sich in einer Vielzahl konkreter Maßnahmen. Faltblatt
- Konzept „Gender Balance in Science 2021 - 2025“
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Konzept zur Förderung eines ausgeglichenen Geschlechterverhältnisses in der Wissenschaft der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.
- Gleichstellungskonzept
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Gleichstellungskonzept für das nichtwissenschaftliche Personal der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.
- Faltblatt „Gendergerechte Sprache“
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Gendergerecht formulieren: Unsere Sprache hat großen Einfluss auf unser Denken – und umgekehrt beeinflusst unser Denken, wie wir sprechen. Daher tragen wir in unserer Kommunikation immer auch Verantwortung dafür, so verstanden zu werden, wie wir es meinen.
- Faltblatt „Flexible Kinderbetreuung“
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Für studentische Mütter und Väter: Flexible Kinderbetreuung
- Faltblatt „Nein zu sexualisierter Gewalt“
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Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf fördert die gleichberechtigte Zusammenarbeit von Frauen und Männern auf allen Funktionsebenen in Studium, Forschung und Verwaltung. Sie tritt aktiv gegen Machtmissbrauch, jedwede Art der Diskriminierung und Benachteiligung, sexuelle Belästigung und sexuelle Gewalt gegenüber Studierenden, Mitarbeitenden, Gästen und Lehrenden ein. Faltblatt
- Hightech Agenda Bayern – Frauenanteil bei Professuren
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Der Wettbewerb um die klügsten Köpfe und technologische Dominanz hat längst begonnen. Noch sind wir in Deutschland und Bayern spitze. Aber gilt das auch für morgen? China, die USA, Großbritannien, Dänemark, Frankreich oder Israel – alle haben die Zeichen der Zeit erkannt und klotzen mit Investitionen. Deutschland zögert, Bayern handelt: mit der Hightech Agenda Bayern.
Die HTA dient auch zur Erhöhung des Frauenanteils an Professuren, siehe Schreiben vom Ministerium.
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Anlaufstelle für Opfer von Missbrauch und sexualisierter Gewalt
Konzept: Die neue Stelle ist als Erstanlaufstelle konzipiert, die die Anliegen der Betroffenen aufnimmt, einordnet und sie dann an die jeweils passende Stelle im Hilfesystem vermittelt. Sie nimmt damit eine Lotsenfunktion ein.
Personal: Das Personal setzt sich überwiegend aus Mitarbeitenden mit sozialpädagogischer oder psychologischer Ausbildung zusammen, die im Umgang mit Betroffenen erfahren und besonders geschult sind.
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag von 9.00 – 16.00 Uhr
Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr
Zusätzlicher Abendtermin am Mittwoch von 18.00 – 20.00 Uhr.
Kontaktmöglichkeiten:
Hotline 089 / 88 9 88 9 22
Darüber hinaus wird ein Rückrufservice sowie das Kontaktformular auf der Webseite angeboten.Weitere Informationen findest du hier.
Ansprechpartner:innen für Gleichstellung an der HSWT
Diese Personen stehen für Fragen zu fakultätsübergreifenden und fakultätsinternen Fragen zu Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung zur Verfügung. Neben den Hauptansprechpartner:innen an den Campus Triesdorf und Weihenstephan übernehmen auch Professorinnen und Mitarbeiterinnen an den einzelnen Fakultäten diese Aufgaben.
Fakultätsfrauenbeauftragte
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Fakultät Nachhaltige Agrar- und Energiesysteme
- Frauenbeauftragte
- Stellvertretung
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Fakultät Bioingenieurwissenschaften
- Frauenbeauftragte
- Stellvertretung
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Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
- Frauenbeauftragte
- Stellvertretung
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Fakultät Landschaftsarchitektur
- Frauenbeauftragte
- Stellvertretung
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Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
- Frauenbeauftragte
- Stellvertretung
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Fakultät Umweltingenieurwesen
- Frauenbeauftragte
- Stellvertretung
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Fakultät Wald und Forstwirtschaft
- Frauenbeauftragte
- Stellvertretung
Projekte zur Förderung der Gleichberechtigung an der HSWT
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Zielvereinbarung 2019 – 2022
Zielvereinbarung als Entwicklungsplan: Die Zielvereinbarung 2019 – 2022 in Ausgestaltung des Innovationsbündnisses Hochschule 4.0 zwischen der HSWT und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst diente der Konkretisierung der im Innovationsbündnis Hochschule 4.0 verbindlich vereinbarten zehn Maßnahmen zur Umsetzung der hochschulpolitischen Zielsetzungen. Darüber hinaus enthält die Zielvereinbarung Regelungen über Berichtspflichten sowie über Konsequenzen für das Erreichen bzw. Nichterreichen von Zielen. Zusammen mit dem Innovationsbündnis bildet die Zielvereinbarung die Grundlage für den Entwicklungsplan der Hochschule.
Individuelle Maßnahmen und Schwerpunktsetzungen der HSWT zur Profilschärfung:
- Entwicklung und Einführung eines strategischen Hochschulmanagementsystems (SHMS)
- Applied Sciences for Life, Stärkung der Wissens(schafts)gesellschaft, Markenbildungsprozess
- Applied Sciences for Life, Stärkung der Wissens(schafts)gesellschaft, Qualitätsmanagement für Studium und Weiterbildung
- Förderung von Frauen in Professuren
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Perspektiven der Pandemie
Eine Vernissage on demand der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf: Die Corona-Pandemie hat das (Hochschul-)Leben nachhaltig beeinflusst und einen neuen „Alltag“ geschaffen. Vieles von dem, was seit dem Frühjahr 2020 geschehen ist, war noch vor einem Jahr kaum vorstellbar. Und dennoch haben wir sowohl das Sommersemester 2020 als auch das Wintersemester 2020/2021 erfolgreich hinter uns gebracht und zu einer neuen Selbstverständlichkeit in vielen Dingen gefunden. Meist richtet sich hierbei der Blick auf das eigene Umfeld und den eigenen Wirkungskreis. Die Pandemie hat jedoch viel mehr Facetten.
Der Vizepräsident für Internationales und Diversity sowie das Team der Frauenbeauftragten luden daher zum ersten Jahrestag des Lock-Downs und dem Beginn des Sommersemesters 2021 zu einer Ausstellung ein. Da diese „Veranstaltung“ nicht, wie ursprünglich geplant, in Präsenz stattfinden konnte, veröffentlichten wir die eingereichten Beiträge, eingebunden in ein interaktives PDF als „Vernissage on demand“ zum Jahrestag des ersten Lockdowns.
Um sich Inhalte anzeigen zu lassen bzw. zu hören, bitte auf die Bilder und Symbole in diesem Dokument klicken. -
Kampagne „Werde HAW Professorin“
Am 07.01.2021 hatte die virtuelle Kick-off-Veranstaltung der Kampagne „Werde Professorin“ mit ca. 350 Teilnehmenden ihren fulminanten Start. Staatsminister Bernd Sibler übernahm die Begrüßungsworte und betonte dabei, dass die Erhöhung des Frauenanteils bei den Professorinnen ein grundlegendes Ziel des Ministeriums darstellt. Frau Prof. Dr. Jutta Allmendinger (Präsidentin des WZB) referierte anschließend „Über Freud, Leid, viele Hürden und einen schönen Beruf. Frauen in der Wissenschaft heute.“
Die HSWT beteiligt sich mit 10.000 € aus den Mitteln der Zielvereinbarung Frauenförderung an diesem Projekt. Außerdem sind zwei Professorinnen aus unserer HSWT-Familie als Role Models aktiv: Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker vom Campus Triesdorf und Prof. Dr.-Ing. Özlem Özmutlu Karslioglu vom Campus Weihenstephan.
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Professorinnen-Programm II (2015 – 2019)
Teilnahme am Professorinnen-Programm (PPII)
Mit der positiven Bewertung konnte sich die HSWT am Professorinnen-Programm (PPII) des Bundes und der Länder beteiligen.
Damit waren Mittel für zusätzliche gleichstellungfördernde Maßnahmen verbunden, verstärkt durch Eigenmittel der Hochschule. 420.000 € wurden im PPII in den Jahren 2015 – 2019 für zusätzliche gleichstellungsfördernde Maßnahmen der HSWT bereitgestellt.
Laufzeit PPII-A: 2015 – 2016
Laufzeit PPII-B: 2015 – 2019Ziele des PPII
Mit dem Professorinnen-Programm sollte die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig verbessert werden! Das Professorinnen-Programm war ein wichtiger Impulsgeber, um gleichstellungsfördernde Aspekte an der HSWT zu integrieren und die Gleichstellung als Leitungsaufgabe zu manifestieren. -
Kampagne „His or Hers?“
2016: Kampagne der Frauenbeauftragten der Hochschule München für mehr Geschlechtergerechtigkeit
„‚Gender‘ brauch ich nicht, ich habe doch gute Noten!“ Frauen wie Männer nehmen ihr eigenes Handeln heute oft als geschlechterneutral wahr. Und doch beeinflussen innere Bilder von Frauen und Männern das eigene Handeln und Entscheiden jeden Tag.
Das war für die Frauenbeauftragten der Hochschule München der Anlass für die Kampagne „His or Hers?“, um Geschlechtergerechtigkeit wieder neu in die Diskussion zu bringen. Zum Wintersemester 2016/2017 startete die Kampagne mit einer ersten Plakataktion, die auf stereotype Rollenverteilungen aufmerksam machen sollte.
Die erfolgreiche Kampagne wurde als Wanderausstellung an mehreren bayerischen Hochschulen durchgeführt. Die HSWT erstellte 2017 eigene Plakate nach der Idee der Hochschule München.
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Kampagne „I Love Science“
Die Faszination für wissenschaftliches Arbeiten und Erkenntnisgewinn steht im Mittelpunkt der gemeinsamen Kampagne „I Love Science“ des Bayerischen Wissenschaftsforums und der LaKoF Bayern. Die Kampagne informiert über den Qualifizierungsweg Promotion – durch Informationen, Tipps und Einblicke in den Alltag von Promovierenden.
Eines der Gesichter der Kampagne ist Cynthia Tobisch, Doktorandin der HSWT im BayWISS-Verbundkolleg „Life Sciences und Grüne Technologien“.