Vizepräsident:innen wiedergewählt

Eine Gruppe von Menschen steht vor einer grauen Wand und blickt lächelnd in die Kamera.
© Josef Gangkofer

Der Hochschulrat wählte Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig und Prof. Dr. habil. Carsten Lorz für eine weitere Amtszeit.

In der 89. Sitzung des Hochschulrats der HSWT wurden Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig, Vizepräsidentin für Studium und Didaktik, und Prof. Dr. habil. Carsten Lorz, Vizepräsident für Internationales und Diversity, mit großer Mehrheit erneut als Vizepräsident:innen gewählt. Für beide beginnt damit im Wintersemester 2023/24 die dritte Amtsperiode. HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet bedankte sich für die herausragende langjährige Zusammenarbeit und gratulierte zur erfolgreichen Wiederwahl. Ebenfalls gratulierte Ministerialrat Hans-Joachim Fösch, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Großes Engagement in der Lehre

Professorin Homann-Wenig und Professor Lorz stellten zu Beginn der Hochschulratssitzung die Erfolge in ihren Bereichen, aber auch die Ziele für die Amtszeit von 2023 bis 2026 vor. In den letzten Jahren gelang es im Bereich Studium und Didaktik, für die Themen rund um die Lehre „stabile und konstruktive Netzwerke – auch campusübergreifend – zu etablieren“, sagte Homann-Wenig.

Die Vizepräsidentin lobte die Transparenz von Entscheidungen und die Bereitschaft von Lehrenden, sich auch während der Corona-Pandemie engagiert in die Arbeit des Zentrums für Studium und Didaktik (ZSD) einzubringen. Auf dieser Basis sei es möglich, in Zukunft verschiedene Herausforderungen und Aufgaben wie die Erreichung der Systemakkreditierung der Hochschule, die stetige Weiterentwicklung digitaler Lehr- und Prüfungsangebote oder die Gewinnung und Begleitung von Studierenden im Studienverlauf kontinuierlich voranzutreiben.

Internationalisierung und Diversity nachhaltig verankern

„Der wichtigste Grund für meine Entscheidung erneut zu kandidieren, ist mein Interesse, die Internationalisierung und Diversity-Aktivitäten weiterhin aktiv zu gestalten und erneut Verantwortung in diesem Bereich zu übernehmen“, betonte Lorz während seiner Vorstellung. Dabei stehen für ihn weiterhin der Ausbau von Strukturen und Aktivitäten im Vordergrund, die auf eine anwendungsbezogene Ausbildung und Forschung im internationalen Kontext abzielen.

Der Vizepräsident hob besonders hervor, wie wichtig es war, die Aktivitäten durch die Mitarbeitenden von International Office, Funding und Career Service (IFC), Sprachenzentrum, Zentrum für Internationales, der HSWT International School sowie dem Bereich Diversity auch während der Pandemie aufrechtzuerhalten. Das Ziel für die nächsten Jahre sei es, die Themen der Internationalisierung und Diversity nachhaltig zu verankern: zum Beispiel durch den Ausbau weiterer Netwerke, insbesondere für Europa und Lateinamerika, die Ausdehnung des englischsprachigen Studienangebots und die Einrichtung eines Diversity Office.

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