Chancengleichheit im Beruf: HSWT erneut ausgezeichnet

Das TOTAL E-QUALITY-Prädikat würdigt Unternehmen und Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung für ihr Engagement bei der Verankerung und beim Ausbau von Chancengleichheit und Vielfalt im Unternehmen. Bereits zum dritten Mal wird die HSWT für die Jahre 2023 bis 2025 mit dem Prädikat ausgezeichnet. Prof. Dr. Monika Gerschau, ehemalige Frauenbeauftragte der HSWT und Birgit Kasper, stellv. Gleichstellungsbeauftragte am Campus Weihenstephan, nahmen den Preis am vergangenen Donnerstag in Dortmund entgegen.

Die grüne Hochschule steht für Offenheit und Chancengleichheit für alle Beschäftigten und Studierenden. Diese Werte und Ziele fördert sie kontinuierlich durch Projekte, Angebote und Leitungen hinsichtlich Inklusion und Diversity. So wurden beispielsweise Ansprechpersonen für die Themen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt und weitere Maßnahmen, etwa die Erstellung eines Sprachleitfadens, zur Förderung der TIN*-klusiven Hochschule eingeführt. TIN* steht für „Trans*, Inter*, Nonbinary“ und bezieht sich auf diverse Geschlechtsidentitäten.

Diversity Office: Ausbau von Chancengleichheit

Zudem verknüpft die HSWT das im Jahr 2023 gestartete Projektvorhaben act@hswt – Academic Career and Talent Management – strategisch mit Chancengleichheitszielen. Mit dem Projektvorhaben schafft die HSWT bis Ende 2028 ein Recruitment- und Onboarding-Programm für wissenschaftliches Personal. Dazu gehört der Aufbau eines „Diversity Office“, das die Sichtbarkeit von Diversity, die Diversityorientierung in Berufungsverfahren und die Chancengleichheit verbessern soll.

Das Prädikat TOTAL E-QUALITY wird für drei Jahre verliehen. Eine erneute Auszeichnung erfolgt, wenn die wiederholte Bewerbung belegt, dass der Weg zur Chancengleichheit nachhaltig ist und weitere Fortschritte erzielt wurden.

Weiterführende Infos finden Interessierte in dieser Pressemitteilung der HSWT.

• Zurück zur Übersicht