Fünf Jahre „Rettet die Bienen!“ – Hat sich die Situation verbessert?

Eine Spaltenwollbiene steckt ihren Rüssel in die gelbe Blüte von Hornklee
© Julia Moning, LBV Bildarchiv

Die Bayerischen Biodiversitätstage, die dieses Jahr in Freising stattfanden, warfen einen wissenschaftlichen Blick auf die Auswirkungen des Volksbegehrens auf die Natur in Bayern.

Bereits zum fünften Mal haben der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und die Zoologische Staatssammlung München die Bayerischen Biodiversitätstage veranstaltet, dieses Jahr in Kooperation mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und mit Unterstützung der Gregor Louisoder Umweltstiftung.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung widmete sich Teilbereichen der Umsetzung des erfolgreichen Volksbegehrens Artenvielfalt – „Rettet die Bienen!“ aus dem Jahr 2019. „Die Expert:innen sind sich einig: Das Volksbegehren hat beispielsweise durch die Ausweitung des Vertragsnaturschutzprogramms oder die Ausweisung von zusätzlichen Naturwäldern bereits zu positiven Auswirkungen auf Bayerns Natur geführt. Dennoch ist die Situation vieler Arten nach wie vor besorgniserregend“, sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Die Tagung gliederte sich in die drei thematischen Blöcke Biodiversität im Wald, Biotopverbund und Insektensterben.

Eine ausführliche Berichterstattung zu der Tagung finden Sie auf den Seiten des Landesbunds für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.

 

  • Ein schwarzer Käfer (Eremit) sitzt auf einem Stück Holz.
    Eremit - mittlerweile in den bayerischen Wäldern heimisch © Dr. Christoph Moning, LBV Bildarchiv
  • Wiese mit vielen blühenden Pflanzen und einem Wiesensalbei, der besonders ins Auge fällt
    Wiesensalbei im Vordergrund einer naturnahen blühenden Wiese © Dr. Eberhard Pfeuffer, LBV Bildarchiv

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