Zielvereinbarung mit dem Freistaat Bayern unterzeichnet

  • Datum: 09.07.2019
  • Autor: Christine Dötzer
Robin Kümmerer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Biomasse-Instituts im Projekt "BonaRes Catchy 2", demonstriert auf dem Versuchsfeld das (ober- und unterirdische) Konkurrenzverhalten verschiedener Zwischenfruchtarten.

Weihenstephan | Freising - Gestern unterzeichnete HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet gemeinsam mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen aus den insgesamt 32 staatlichen Hochschulen die Zielvereinbarungen mit dem Freistaat Bayern, der vom Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler vertreten wurde. Mit den Zielvereinbarungen sichert der Freistaat den Hochschulen für angewandte Wissenschaften, den staatlichen Universitäten sowie Kunst- und Musikhochschulen sichere finanzielle Rahmenbedingungen für die Jahre 2019 bis 2022 zu. Die Hochschulen legen sich auf diverse Maßnahmen fest, um ihr Profil zu schärfen und einen höheren Frauenanteil bei Professuren zu erreichen. Die feierliche Unterzeichnung fand statt in der Pinakothek der Moderne in München.

Wie aus einer Pressemitteilung von Hochschule Bayern e.V. hervorgeht, unterstützt der Freistaat die 17 staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften während der vierjährigen Laufzeit der Zielvereinbarung mit insgesamt 17 Mio. Euro jährlich. Die Ziele wurden im Mitte des vergangenen Jahres verabschiedeten Innovationsbündnis 4.0 für jede Hochschule individuell vereinbart. Zentrale Handlungsfelder sind die Gewährleistung eines diversifizierten Studienangebots, die Sicherstellung der erforderlichen Ausbildungskapazitäten, nationale und internationale Vernetzung der Hochschulen sowie Digitalisierung. Hochschule Bayern e.V. zitiert Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit den Worten: "Mit den Zielvereinbarungen definieren unsere Hochschulen ihre Zukunft! Das ist ein wegweisender Schritt für den Wissenschaftsstandort Bayern und die gesamte Hochschulfamilie." Seit 2005 schließt der Freistaat Bayern Innovationsbündnisse mit den staatlichen Hochschulen ab, um deren Leistungsfähigkeit sowie das hohe Niveau zu sichern und auszubauen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Zwischenfruchtanbau.
Staatsminister Bernd Sibler mit den Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Universitäten sowie Kunst- und Musikhochschulen. (Foto: Hochschule Bayern e.V.)