Vorstellung Prof. Dr. Simone Linke als Professorin für Stadtplanung und Landschaft

  • Datum: 26.02.2024
Portrait Prof. Dr. Simone Linke
© Caroline Kunath

Die Stadtplanerin Dr. Simone Linke ist seit August 2023 als Professorin für Stadtplanung und Landschaft an der Fakultät Landschaftsarchitektur.

Ihre akademische Laufbahn begann 2005 mit einem Diplomstudium in Landschaftsarchitektur an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, das sie 2009 erfolgreich abschloss. Anschließend setzte sie ihre Hochschulausbildung fort und begann 2009 ein Masterstudium in Urban Design an der Technischen Universität Berlin. Während ihres Studiums sammelte Simone Linke wertvolle praktische Erfahrungen bei BGMR Landschaftsarchitekten in Berlin. Nachdem sie 2012 ihr Studium erfolgreich abschließen konnte, kehrte sie an die Fakultät Landschaftsarchitektur der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zurück und unterstützte den Schwerpunkt Stadtplanung als Studiengangsingenieurin. In dieser Zeit lernte sie auch ihren Doktorvater, Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne kennen, bei dem sie im Jahr 2018 erfolgreich ihre Promotion zum Dr. rer. nat. an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen abschloss. In ihrer Dissertation beschäftigte sich Simone Linke mit der ästhetischen Konstruktion von Landschaften und neuen Energielandschaften in den Medien.

Von 2014 bis 2023 arbeitete Simone Linke zunächst parallel zu Ihrer Arbeit im Planungsbüro Skorka in Neuried an der TUM als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen. In dieser Zeit lagen ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte auf klimaorientierter und grüner Stadt- und Freiraumplanung.

In ihrer zukünftigen Tätigkeit an der HSWT wird sie in der Stadtplanung und auch in der Freiraumplanung lehren und auch forschen. Ihr besonderes Anliegen ist der Aufbau eines grundständigen Studiengangs in der Stadtplanung und die stärkere Integration von Klimaorientierung in die Stadt- und Freiraumplanung.

Simone Linke tritt an, um die gebaute Umwelt aktiv zu verändern und an die Bedürfnisse und Herausforderungen der Zukunft anzupassen. Sie vertritt die Ansicht, dass wir nicht länger warten sollten, bis Extremwetterereignisse unsere Städte und Lebensräume gefährden. Vielmehr ist es notwendig, bereits heute anders zu planen und Ideen zu entwickeln, die zur Transformation unserer gebauten Umgebung führen. Dabei steht die Ausbildung von Studierenden an der HSWT ganz oben: „Ich bin davon überzeugt, dass die kommende Generation von Planerinnen und Planern eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft spielen kann, und ich möchte diese Generation auf diesem Weg begleiten und unterstützen“.

Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen möchte sie sich für eine innovative Form der Stadtplanung engagieren, die den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen begegnet und lebenswerte Städte und Kommunen für kommende Generationen schafft.

Pressekontakt

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