HSWT vertieft Kooperation mit Zentralasien

HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet überreicht Rysbek Nurgaziev, Rektor der Kyrgyz National Agrarian University (KNAU), die Akkreditierungsurkunde für den gemeinsamen Masterstudiengang Agrarmanagement.
© HSWT

Bei einem Besuch in Kirgistan hat eine HSWT-Delegation unter Leitung von Präsident Dr. Eric Veulliet eine weitergehende wissenschaftliche Zusammenarbeit mit den zentralasiatischen Partnern vereinbart.

Von kirgisischer Seite besteht großes Interesse an einer Zusammenarbeit: Das bestätigten Kirgisiens Landwirtschaftsminister Askarbek Zhanybekov sowie der stellvertretende Minister für Bildung Rasul Abazbek Uulu, die sich beide Zeit für Gespräche mit Dr. Eric Veulliet und seinem Team nahmen. Als weiteres Zeichen der Verbundenheit wurde dem HSWT-Präsidenten von der langjährigen Partnerhochschule Kyrgyz National Agrarian University (KNAU) eine Ehrenprofessur verliehen.

Seit über 20 Jahren engagiert sich die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) in den Ländern Zentralasiens. In Kirgistan ist die KNAU unter der Leitung von Rektor Rysbek Nurgaziev ein bewährter Partner. Bisher haben 118 kirgisische Studierende das Praxissemester des Internationalen Masterstudiengangs Agrarmanagement (MAM) an der HSWT absolviert, 56 davon haben bereits den MAM-Masterstudiengang in Triesdorf abgeschlossen. Derzeit studieren 14 Studierende aus Kirgisistan im MAM-Programm an der HSWT am Campus Triesdorf.

Kompetenznetzwerk mit zentralasiatischen Ländern

Die Hochschulleitungen sehen nun gute Möglichkeiten einer erweiterten Zusammenarbeit. „Unsere Projekte passen genau zur Strategie des deutschen Bundesbildungsministeriums zur Forschungs- und Innovationszusammenarbeit mit den Ländern Zentralasiens“, erläuterte Präsident Veulliet. Zusammen mit KNAU-Rektor Nurgaziev entwickelte er die Vision eines zentralasiatischen agrarwissenschaftlichen Netzwerkes. „Gemeinsam mit unseren Partnern in Usbekistan, Tadschikistan und Kasachstan können wir ein Kompetenzzentrum aufbauen und in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Wissenstransfer den Austausch verbessern.“

Weiterführende Informationen finden Interessierte in dieser Pressemitteilung der HSWT.

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