Offizieller Startschuss der "African-Bavarian Alliance for Applied Life Sciences"

Haflinger mit Reiter bei Dressurturnier

Mit einem virtuellen Meeting wurde am 11. März 2022 die "African-Bavarian Alliance for Applied Life Sciences" am Zentrum für Internationales offiziell ins Leben gerufen.

Das von der Bayerischen Staatskanzlei geförderte Projekt möchte ein Netzwerk zwischen Vertreter:innen aus Hochschulwesen, Industrie und privatem Sektor aus Äthiopien, Senegal, Südafrika (Western Cape & Gauteng), Tunesien und Bayern aufbauen und das Bewusstsein für die Wichtigkeit angewandter Hochschullehre in den Lebenswissenschaften fördern.

Über 40 Teilnehmer:innen aus fünf Ländern nahmen am virtuellen Kick-Off Meeting teil. Nach einer Willkommensansprache von HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet wandten sich Teferi Taddesse Heigyane, stellvertretender Botschafter der äthiopischen Botschaft in Berlin, Roleta Lebelo, südafrikanische Generalkonsulin in München, Mohsen Sebai, tunesischer Generalkonsul in München, Saiba Sylla, erster Botschaftsrat der senegalesischen Botschaft in Berlin sowie Dr. Solomon Benor Belay, Generaldirektor für Wissenschaft und Forschung im äthiopischen Bildungsministerium, mit Grußworten an die versammelten Projektpartner:innen.

Im Anschluss gaben Prof. Dr. Carsten Lorz und Juliane Glovania eine Einführung zur HSWT und den Vorhaben der "African-Bavarian Alliance for Applied Life Sciences". Außerdem stellten sich ausgewählte Partnerinstitutionen aus Äthiopien, Senegal, Südafrika und Bayern vor.

Insgesamt elf afrikanische Partnerhochschulen waren im Treffen anwesend: Debre Markos University, Jimma University und Haramaya University aus Äthiopien; Université du Sine Saloum El-Hâdj Ibrahima NIASS (USSEIN), Université Gaston Berger und Université Assane Seck de Ziguinchor aus dem Senegal; Université de Carthage und Université de Gabès aus Tunesien sowie Stellenbosch University, Cape Peninsula University of Technology, Tshwane University of Technology und Ekurhuleni Agricultural College aus Südafrika.

Zusätzlich am Meeting teilgenommen haben die AHK Südliches Afrika, das Bayerische Afrikabüro in Addis Abeba, die Bayerische Forschungsallianz, das Bayerische Haus für Landwirtschaft Herrsching, der Bundesverband deutscher Mittelstand e.V., das Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, die Stiftung Menschen für Menschen - Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe, Education Industry Exchange Africa und HOPE Cape Town Trust.

Für die Zukunft sind in der afrikanisch-bayerischen Allianz eine Vielzahl von Veranstaltungen im Bereich angewandte Lebenswissenschaften sowie Reisen zu den Partnerinstitutionen geplant.

Die "African-Bavarian Alliance for Applied Life Sciences" baut auf das von 2019 bis 2021 durchgeführte Projekt "The Bavarian-Ethiopian Alliance for Applied Life Sciences" auf, welches ebenfalls durch die Bayerische Staatskanzlei finanziert wurde.

Projektkoordinatorin Juliane Glovania stellt die "African-Bavarian Alliance for Applied Life Sciences" vor