Summer School zum Thema: 'Water in the Landscape'
Weihenstephan | Triesdorf – 20 Studierende sowie ihr Betreuer Jan Woudstra von der HSWT-Partneruniversität Sheffield (UK) erlebten eine spannende und informative Summer School, während der sie eine Fallstudie zum Thema „Water in the Landscape" bearbeiteten. Das IFC hatte gemeinsam mit der Fakultät LA ein dicht gedrängtes, siebentägiges Programm aus fachlichen Exkursionen sowie kulturellen Highlights und Ausflügen organisiert.
Wasser hat eine wesentliche Bedeutung für den Klimawandel mit allen seinen Auswirkungen wie Überflutungen, Trockenheit und Umweltverschmutzung. Daher steht heute bei allen Eingriffen in die Natur das Wassermanagement im Vordergrund. Während der Summer School untersuchten die Teilnehmenden das Dachauer Moos – eine Moorlandschaft, die im vergangenen Jahrhundert trockengelegt, intensiv landwirtschaftlich und zum Torfstechen genutzt wurde und jetzt wieder vernässt werden soll.
Die Teilnehmenden, die im dritten Semester studieren, genossen nach der Coronazeit mit fast ausschließlichen Online-Vorlesungen wieder die gemeinsamen Unternehmungen, sich auszutauschen und sich besser kennenzulernen. Das Ausflugsprogramm führte die Gäste unter anderem zum Schloss Neuschwanstein und zum Königsee.
Möglich wurde dieser Besuch durch das Programm der Stiftung Internationaler Jugendaustausch Bayern, das mit dem Ziel aufgelegt wurde, die Auswirkungen des Brexits zu kompensieren und die Austauschbeziehungen zwischen Bayerischen Hochschulen und ihren Partnern im Vereinigten Königreich fortzuführen. Das IFC hatte sich erfolgreich an der Ausschreibung der Förderung beteiligt. Die Durchführung der Summer School ist ein wichtiger Baustein, die langjährige Kooperation zwischen der HSWT und der Universität Sheffield zu festigen.