Landnutzungswandel und Diversität der Gefäßpflanzen - Rückblick am Beispiel von Extensivweiden im Mittelgebirge und Ausblick am Beispiel des Anbaus von Energieholz

Der seit Jahrzehnten anhaltende Landnutzungswandel in Mittelgebirgsräumen wirkt sich überwiegend negativ auf die Diversität der Gefäßpflanzen aus. Am Beispiel von Extensivweiden (Borstgrasrasen i.w.S.) im Mittleren Schwarzwald wird zum einen die Frage betrachtet, wie sich die Artenzusammensetzung dieser Weideflächen über mehrere Jahrzehnte verändert hat. Zum anderen wird berichtet, inwiefern sich Kleinstrukturen als Refugium für Arten der Borstgrasrasen eignen, wenn extensiv genutzte Weideflächen zurückgehen. Dieser Rückgang wird für den Landkreis Emmendingen exemplarisch aufgezeigt. Die wesentlichen Faktoren für Biodiversität auf den Ebenen der Einzelfläche und der Landschaft werden rekapituliert bevor Auswirkungen des Energieholzanabaus auf die Vielfalt der Gefäßpflanzen kurz skizziert werden.

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Publikationsart
Zeitschriftenbeiträge
Titel
Landnutzungswandel und Diversität der Gefäßpflanzen - Rückblick am Beispiel von Extensivweiden im Mittelgebirge und Ausblick am Beispiel des Anbaus von Energieholz
Medien
Schriftenreihe der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft
Heft
2
Band
2014
Seiten
158-163
Veröffentlichungsdatum
31.12.2014
Zitation
Rudner, Michael (2014): Landnutzungswandel und Diversität der Gefäßpflanzen - Rückblick am Beispiel von Extensivweiden im Mittelgebirge und Ausblick am Beispiel des Anbaus von Energieholz. Schriftenreihe der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft 2014 (2), S. 158-163.