Heiden und Niedermoore in einer Boomregion: Vogelbeobachtung in der Münchner Schotterebene
Da wo heute die Allianzarena eine weit sichtbare Landmarke im prosperierenden Münchner Norden bildet, erstreckte sich nach der letzten Eiszeit eine weite Schotterebene, die Münchener Schotterebene. Menschliche Weidenutzung verwandelte die mageren Standorte später in weite Grasheiden, während sich dort wo der Grundwasserstrom die Oberfläche erreichte, weite Niedermoorlandschaften mit dem Dachauer, Freisinger und Erdinger Moos bildeten. Dazwischen floss breit die Isar mit ihren Auwäldern und Schotterbänken. Landwirtschaftliche Intensivierung und massive Siedlungsentwicklung zerstörten viele dieser Lebensräume, doch erzeugt der zunehmende Flächendruck interessante Entwicklungen für den Naturschutz – durch Ausgleichsflächen.
- Publikationsart
- Zeitschriftenbeiträge
- Titel
- Heiden und Niedermoore in einer Boomregion: Vogelbeobachtung in der Münchner Schotterebene
- Medien
- Der Falke
- Heft
- 11
- Band
- 2019/11
- Autoren
- Prof. Dr. Christoph Moning , Christopher König, Felix Weiß
- Herausgeber
- Aula
- Seiten
- 7-11
- Veröffentlichungsdatum
- 01.11.2019
- Zitation
- Moning, Christoph; König, Christopher; Weiß, Felix (2019): Heiden und Niedermoore in einer Boomregion: Vogelbeobachtung in der Münchner Schotterebene. Der Falke 2019/11 (11), S. 7-11.