Feuchtgebiete aus Menschenhand: Das Fränkische Seenland in Nordbayern

Altmühl-, Brombach-, Roth- und weitere kleine Seen entstanden in den 1980er Jahren als Hochwasser-Zwischenspeicher und haben sich innerhalb kürzester Zeit zu ornithologisch herausragenden Feuchtgebieten in Nordbayern entwickelt. Am Altmühlsee, und hier besonders im Norden, im Bereich einer künstlich angelegten Inselzone, werden alljährlich rund 200 Vogelarten nachgewiesen. Am Brombachsee trifft man im Winter auf eine interessante Auswahl von sonst für die Küste typischen Wasservogelarten. Der Rothsee ist immer wieder für überraschende Rastvögel gut. Allein für den Altmühlsee mit dem Wiesengebiet Wiesmet sollte man sich einen Tag Zeit nehmen. Auch für eine umfassende Beobachtungsrunde um den Brombachsee benötigt man einen der kurzen Wintertage, während man am Rothsee in wenigen Stunden umfassend beobachtet hat. Brombachsee und
Altmühlsee lassen sich gut miteinander kombinieren.

Publikationsart
Zeitschriftenbeiträge
Titel
Feuchtgebiete aus Menschenhand: Das Fränkische Seenland in Nordbayern
Medien
Der Falke
Heft
3
Band
2020
Autoren
Prof. Dr. Christoph Moning , Christopher König, Felix Weiß
Herausgeber
Aula
Seiten
34-39
Veröffentlichungsdatum
01.03.2020
Zitation
Moning, Christoph; König, Christopher; Weiß, Felix (2020): Feuchtgebiete aus Menschenhand: Das Fränkische Seenland in Nordbayern. Der Falke 2020 (3), S. 34-39.