• Laufzeit: 01.01.2021 – 31.12.2023
  • Schwerpunkt: Umweltvorsorge
  • Forschungsstatus:  Abgeschlossen

Entwicklung einer Prozesswasseraufbereitungsanlage 5 l/min mit einer innovativen Filtereinheit auf Basis eines mit Manganoxid mechanisch beschichteten Sandes zur selektiven Anlagerung von Schwermetallen (200 mg/g) (HeavySand)

Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Prozesswasseraufbereitungsanlage mit einer innovativen Filtereinheit auf Basis eines mit Manganoxid mechanisch beschichteten Sandes. Dieser soll als Adsorbat zur selektiven Anlagerung von toxischen Schwermetallen (Pb, Cd, Hg) genutzt werden. Es wird kein Mehrpreis entstehen, da das Füllmaterial mittels eines innovativen Verfahrens hergestellt sowie regeneriert werden kann.

Schwermetalle adsorbieren an amorphen MnO2-Pulver mit ca. 200 mg/g. Die MnO2-Beschichtung einer Sandoberfläche (Trägermaterial), welche aus der Reaktion der Edukte Kaliumpermanganat und Mangansulfat realisiert wird, erzielt einen Anstieg des Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnisses. Vorteilhaft ist dabei eine vergrößerte Adsorptionsfläche für die Schwermetalle. Außerdem lässt sich das Trägermaterial mithilfe einer Regenerationsflüssigkeit durch einen zu entwickelnden Ausfällungsprozess mit Carbonaten mehrmals wiederverwenden. Das Trennmaterial soll in ein Filtermodul überführt werden und als Filtereinheit in eine Prozesswasseraufbereitungsanlage mit einem Durchsatz von 5 Liter pro min integriert werden.

Projektleitung HSWT

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