• Laufzeit: 18.07. – 31.10.2019
  • Schwerpunkt: Landnutzung
  • Forschungsstatus:  Abgeschlossen

Krankheitsfreimachung und Vermehrung von Phlox-Sorten

Phlox wird häufig von Stängelnematoden (Ditylenchus dipsaci) befallen. Betroffene Pflanzen weisen Wuchsdepressionen, missgebildete Triebe, schmale Blätter und eine starke Bestockung auf. Bekämpfungsmöglichkeiten bestehen nicht. Für Staudenbetriebe ist vor allem die Übertragung der Stängelnemtoden durch die vegetative Vermehrung, also über Stecklinge, problematisch. Im Gewebekulturlabor kann die Vermehrung über meristematisches Gewebe an der Sprossspitze der Pflanzen erfolgen. Dieses Meristem ist in der Regel noch frei von Nematoden. Die daraus entstehenden Pflanzen sind somit ebenfalls gesund. Für zahlreiche Phlox-Arten und -sorten wurden in den vergangenen Jahren in der Arbeitsgruppe Pflanzenschutz geeignete Nährböden und Anzuchtverfahren entwickelt. Im Jahr 2018 sollten diese Verfahren für weitere Sorten angepasst werden. Zudem war die Optimierung des Kulturverfahrens und die Überführung der Pflanzen vom Labor ins Gewächshaus Gegenstand der Forschungsarbeit.

Projektleitung HSWT

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