Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und klimainduzierte Waldveränderung - ein Widerspruch?
Im globalen Wandel interagieren langfristige Trends wie Zuwachsanstieg, Eutrophierung und Verdunklung der Wälder mit Störungen durch Hitze und Dürre. Kleinteilige Baummortalität trägt zur Struktur- und Artenvielfalt bei, Großkalamitäten wirken homogenisierend. Kohärenz und Naturnähe wappnen das Natura-2000-System für Veränderungen der Lebensraumtypen (einschließlich Assisted migration) im Klimawandel. Die Vulnerabilität der Lebensraumtypen muss in Schutzgebietsverordnungen und einem adaptiven Management berücksichtigt werden.
- Publikationsart
- Zeitschriftenbeiträge (peer-reviewed)
- Titel
- Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und klimainduzierte Waldveränderung - ein Widerspruch?
- Medien
- Natur und Landschaft
- Heft
- 7
- Band
- 97
- Autoren
- Prof. Dr. Jörg Ewald , Axel Ssymank, Markus Röhling, Dr. Helge Walentowski, Stefan Hohnwald
- Herausgeber
- Kohlhammer
- Seiten
- 340-345
- Veröffentlichungsdatum
- 03.07.2023
- Zitation
- Ewald, J.; Ssymank, A.; Röhling, M.; Walentowski, H.; Hohnwald, S. (2023): Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und klimainduzierte Waldveränderung - ein Widerspruch? Natur und Landschaft 97 (7), S. 340-345. DOI: 10.19217/NuL2022-07-04