Science Dating verbindet Weihenstephan

Forschende sitzen an einem Tisch und reden miteinander.
© LfL/Birgit Gleixner

HSWT, LfL und TUM organisierten gemeinsam das erste Science Dating in Freising. Forschende aus verschiedenen Bereichen konnten sich dort miteinander vernetzen.

Zusammenkommen, Ideen austauschen und Möglichkeiten für künftige Zusammenarbeit erkunden: Beim ersten Science Dating am Donnerstag nutzten 60 Wissenschaftler:innen aus Weihenstephan die Chance, sich und ihre Arbeit gegenseitig kennenzulernen. Organisiert wurde das Science Dating gemeinsam von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und der Technischen Universität München (TUM). Die Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF) ergänzte die Palette der beteiligten Forschungseinrichtungen.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Austausch zwischen Forschenden. Hier bot sich eine einzigartige Gelegenheit, Wissen und Erfahrungen über verschiedene Disziplinen hinweg zu teilen. Wissenschaftler:innen aus den Bereichen Agrarwissenschaften, Lebensmittel und Ernährung, Umweltwissenschaften sowie Forst kamen zusammen, um voneinander zu lernen und gemeinsame Interessen zu entdecken. Damit wurde die Basis für vielversprechende gemeinsame Forschungsinitiativen in der Zukunft geschaffen.

Gemeinsame interdisziplinäre Spitzenforschung

„Ich bin begeistert von der Initiative, die von LfL, LWF, HSWT und TUM ins Leben gerufen wurde. Das erste Science Dating in Freising hat gezeigt, dass der interdisziplinäre Austausch eine fruchtbare Grundlage für zukünftige Innovationen und Fortschritte in der Wissenschaft bildet. Gemeinsam können wir die großen Herausforderungen in der Landwirtschaft bewältigen und den Weg für Spitzenforschung ebnen“, freute sich Prof. Dr. Christoph Moning, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer an der HSWT.

Bereits seit Ende 2022 arbeiten HSWT, LfL und TUM im „AgroMissionHub“ eng zusammen, über den die gemeinsam durchgeführten Forschungsprojekte beantragt werden. Diese Bündelung der Kompetenzen über die Institutionen, Standorte, Schwerpunkte, und Methoden hinweg ist einmalig und legt das Fundament für gemeinsame Spitzenforschung.

Weiterführende Informationen finden Interessierte in dieser gemeinsamen Pressemitteilung der HSWT, TUM und LfL.

Senthold Asseng, Annette Freibauer und Christoph Moning im Porträt.
V. l.: Prof. Dr. Senthold Asseng, wissenschaftlicher Direktor des Hans Eisenmann-Forums; Dr. Annette Freibauer, Vizepräsidentin Wissen an der LfL; Prof. Dr. Christoph Moning, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer an der HSWT. © LfL/Birgit Gleixner