Hochschulforum: Wertschätzung und Wertschöpfung als Botschaft für eine nachhhaltige Zukunft in der Landwirtschaft

Bern Vorträge zu innovativen Konzepten und Diskussionen über die Zukunft der Landwirtschaft bei der 7. Ausgabe des Hochschulforums: Das Netzwerkforum der Agrar-Ökonom:innen der Agrar-Fachhochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Am 12. Mai 2022 trafen sich mehr als 280 Studierende, Alumni, angewandt forschende und lehrende Wirtschaftswissenschaftler:innen aus dem Agri-Food-Bereich aus der Schweiz, Deutschland und Österreich zur 7. Ausgabe des «Hochschulforum – Ökonomie und Innovation in der Agrar- und Ernährungswirtschaft» an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften der Berner Fachhochschule (BFH-HAFL) in Zollikofen bei Bern. In zahlreichen Vorträgen und Diskussionen rund um das Leitthema «Wertschätzung und Wertschöpfung für die Region» griffen die Teilnehmenden die brennenden Fragen für die Zukunft der Landwirtschaft auf und lernten innovative Konzepte kennen. Die Botschaft der Fachtagung war klar: Wertschätzung und Wertschöpfung sind die entscheidenden Faktoren, um jungen Menschen eine nachhaltige Zukunft in der Landwirtschaft zu bieten – gerade dann, wenn Kostendruck und gesellschaftlicher Widerstand immer stärker werden. Überdies gab es nach der Tagung bei Exkursionen interessante Einblicke in die Schweizer Landwirtschaft. 

Das Hochschulforum

Das Hochschulforum wird von einer offenen Kooperation von Hochschullehrer:innen der Agrarökonomie an deutschsprachigen Fach-/Hochschulen mit agrar- und ernährungswirtschaftlichem Schwerpunkt getragen. Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ist als Mitveranstalter im Trägerkreis für das Hochschulforum vertreten.

Es wird jährlich an verschiedenen Hochschulstandorten veranstaltet und wird im kommenden Jahr am 11. Mai 2023 an der Hochschule Neubrandenburg ausgerichtet. Die Vorträge aller bisherigen Veranstaltungen sowie weitere Informationen sind auf der Webseite das-hochschulforum.de zu finden. Studierende und Nachwuchs-wissenschaftler:innen können dort Fachtagungsluft schnuppern und Kontakte zu anderen Hochschulstandorten, künftigen Projektpartner:innen und Arbeitgebenden knüpfen.