Um einen freien und uneingeschränkten Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen von Wissenschaftler*innen der HSWT zu ermöglichen und strukturell zu fördern, hat die Hochschulleitung im November 2020 einen Open Access Publikationsfonds zur Verfügung gestellt.
Der Publikationsfonds der HSWT unterstützt Hochschulangehörige bei der Publikation in Open-Access-Zeitschriften. Aus dem Fonds können Publikationsgebühren (sog. Article processing charges, APC) übernommen werden, die bei Gold Open Access Veröffentlichungen anfallen (siehe Förderkriterien).
Insgesamt ermutigt die Hochschulleitung alle Hochschulangehörigen, ihre Forschung durch Open Access Publikationen öffentlich zugänglich zu machen und damit Forschungs- und Innovationsprozesse zu beschleunigen. Um dies zu bekräftigen, hat Präsident Dr. Eric Veulliet im Oktober 2021 die Berliner Erklärung unterzeichnet. Damit bekennt sich die HSWT ganz klar zu Open Access und der damit verbundenen digitalen Transformation der Wissenschaft sowie dem Grundgedanken des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Erkenntnissen (siehe News-Meldung vom 15.11.2021).
Quelle: https://open-access.net
Der goldene Weg bezeichnet die Erstveröffentlichung wissenschaftlicher Werke als Artikel in Open-Access-Zeitschriften, als Open-Access-Monografie oder als Beitrag in einem Open Access erscheinenden Sammelwerk oder Konferenzband. Diese Texte durchlaufen für gewöhnlich denselben Qualitätssicherungsprozess, den auch Closed-Access-Werke durchlaufen, meist in Form eines Peer Review oder Editorial Review Verfahrens. Die Übernahme der dabei anfallenden Publikationskosten durch den Open Access Publikationsfonds der HSWT kann bei fehlenden anderweitigen Finanzierungsmöglichkeiten (z. B. Drittmittel) am ZFW beantragt werden (siehe Förderkriterien, Antrag).
Der grüne Weg, auch als Selbstarchivierung bezeichnet, beinhaltet die zusätzliche Veröffentlichung von in einem Verlag oder einer Zeitschrift erschienenen Dokumente auf institutionellen oder disziplinären Open-Access-Dokumentenservern (oder Repositorien). Diese kann zeitgleich mit der oder nachträglich (ggf. nach Embargofrist) zur Publikation der Inhalte im Verlag erfolgen und ist möglich für Preprints und Postprints wissenschaftlicher Artikel, aber auch für andere Dokumentarten wie z. B. Monografien, Forschungsberichte, Konferenzproceedings.
Die HSWT beteiligt sich an den deutschlandweiten DEAL-Verträgen mit den Verlagen Wiley und Springer Nature. Dadurch können wir Ihnen den Online-Zugriff auf einen Großteil der Zeitschriften dieser Verlage bieten sowie erweiterte Möglichkeiten, ihre Forschungsergebnisse Open Access zu publizieren. Die Verträge umfassen folgende Inhalte:
HSWT-Angehörigen steht aktuell der Zugang zu 2.576 Zeitschriften des Springer Nature Verlages und 1.726 Zeitschriften des Wiley Verlages zur Verfügung.
Als HSWT Autor*in sind Sie berechtigt Ihre Publikation in Springer und Wiley Subskriptionszeitschriften mit Open Access Option (hybrides Format) zu veröffentlichen. Ihnen entstehen dafür zunächst keine Kosten. Durch die Max Planck Digital Librarys (DEAL-Betreibergesellschaft und Tochter der Max-Planck Gesellschaft), werden pro Research Article 2900 € erhoben. Diese werden zentral mit der durch die HSWT vorab geleistete Publish and Read (PAR) Jahresgebühr verrechnet, ggf. werden hierfür Nachzahlungen fällig. Setzen Sie sich für weitere Informationen bitte mit der Bibliothek der HSWT in Verbindung:
Es stehen neben hybriden Journalen auch reine Open Access Zeitschriften dieser Verlage zur Verfügung. Die Übernahme der dabei anfallenden Publikationskosten (Article Processing Charges, APCs) durch den Open Access Publikationsfonds der HSWT kann, bei fehlenden anderweitigen Finanzierungsmöglichkeiten wie z.B. durch Drittmittel, beantragt werden (siehe Förderkriterien, Antrag).
Die Finanzierung aus dem Publikationsfonds erfolgt in Anlehnung an die Vergaberichtlinien zum Open Access-Publizieren der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Grundsätzlich können die Kosten nur übernommen werden, sofern noch Mittel im Publikationsfonds zur Verfügung stehen.
Senden Sie das PDF zur Antragstellung ausgefüllt an folgende Email:
Bei Fragen wenden Sie sich gern an Dr. Michaela Stegmann.
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Dr. Michaela Stegmann
T +49 8161 71-6358
michaela.stegmann [at]hswt.de
Martina Bauer
T +49 8161 71-6312
martina.bauer [at]hswt.de
Micaela Krause
T +49 8161 71-3369
micaela.krause [at]hswt.de