Strategie 2030: Forstzentrum Weihenstephan für die Zukunft gerüstet

  • Datum: 06.07.2020
  • Autor: Christine Dötzer
Das Projektteam steht für ein Gruppenfoto zusammen

Weihenstephan - Anfang Juli unterzeichneten die drei Partner des Zentrums Wald-Forst-Holz Weihenstephan (ZWFH) - die Fakultät Wald und Forstwirtschaft der HSWT, der Fachbereich Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement der TU München sowie die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft - und das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Strategie 2030 für das Zentrum. Sie gilt für die nächsten zehn Jahre und benennt die wichtigsten gemeinsamen Zukunftsthemen und Handlungsfelder.

„Mit der Strategie 2030 stellen wir die Weichen für die Arbeit im Forstzentrum, um in der Ausbildung der jungen Forstleute und der Forschung für die großen Herausforderungen wie Verlust der Biodiversität und den Klimawandel gerüstet zu sein", sagt Professor Volker Zahner von der HSWT, Leiter des Zentrums.

Ob Gesellschaft, Waldbesitzer oder Forstbetriebe – alle sollen gleichermaßen von Forschung und Lehre profitieren, weshalb die Strategie unter dem Leitgedanken „Wissenschaft für die Praxis“ steht. Die Verknüpfung von Grundlagenforschung, angewandter Forschung und Wissenstransfer setzt Synergieeffekte frei, die für die Förderung stabiler Waldökosysteme im Klimawandel und für die Sicherung des nachwachsenden Rohstoffs Holz für künftige Generationen unabdingbar sind.

Als einmaliger Zusammenschluss dreier großer forstlicher Institutionen bündelt das ZWFH Forschung, Lehre und Wissenstransfer am Campus Freising-Weihenstephan. Es ist damit zentraler Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Themen Wald, Forst und Holz.