HSWT bekennt sich zu OPEN Access

  • Datum: 15.11.2021
  • Autor: Christine Dötzer
Photo in the garden, background shrub. Paul Maksoud with certificate (left in picture), Prof. Ingrid Schegk (right in picture).

Weihenstephan | Triesdorf - Die HSWT ist der 'Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen', kurz 'Berliner Erklärung', beigetreten und legt damit ein deutliches Bekenntnis zu Open Access ab. Die von der Max-Planck-Gesellschaft initiierte Erklärung aus dem Jahr 2003 gilt als einer der Meilensteine der Open-Access-Bewegung sowie als Maßstab für den zukünftigen Umgang mit Forschungsliteratur und -daten. Die HSWT ist neben der Hochschule Würzburg-Schweinfurt die zweite bayerische Hochschule für angewandte Wissenschaften, die der Berliner Erklärung beitritt. 'Open Access' bezeichnet in diesem Zusammenhang den freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur im Internet.

Hauptanliegen der Unterzeichner ist es, durch frei zugängliche Online-Publikationen die wissenschaftliche Diskussion zu fördern und sie einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Diesem Ziel folgend richtete die HSWT bereits im November des vergangenen Jahres einen Open-Access-Publikationsfonds ein, um wissenschaftliche Forschungsergebnisse von HSWT-Wissenschaftler:innen sichtbarer sowie leichter auffindbar zu machen und dies auch strukturell zu fördern. Der Fonds unterstützt Hochschulangehörige bei der Publikation in Open-Access-Zeitschriften, indem er Publikationsgebühren finanziert.

Die HSWT bestärkt alle Hochschulmitglieder darin, ihre Beiträge unbeschränkt zugänglich zu machen. Dadurch fördert die Hochschule die digitale Transformation der Wissenschaft sowie den Grundgedanken des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, damit öffentlich geförderte Forschung den größtmöglichen Nutzen für Wissenschaft und Gesellschaft erbringen kann und Forschungs- und Innovationsprozesse beschleunigt werden.

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