Vertreterinnen und Vertreter internationaler Agrarministerien an der HSWT
Agrarminister:innen und Vizeminister:innen aus Armenien, Estland, Georgien, Kasachstan und Lettland besuchten am 2. Oktober im Rahmen eines Besuchs in Bayern den Campus Weihenstephan der HSWT.
Agricultural Ministers’ Meeting
Bereits am Vortag hatte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber die Delegationen im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) empfangen. Beim internationalen Treffen, das vom StMELF gemeinsam mit der HSWT ausgerichtet wurde, standen neben dem fachlichen Austausch auch das Verstärken von Partnerschaften im Fokus.
Gemeinsam Herausforderungen entgegentreten
Dr. Eric Veulliet, Präsident der HSWT, begrüßte die Gäste an der Hochschule und betonte in seinen Eingangsworten, dass nur gemeinsam eine Resilienz gegen die globalen landwirtschaftlichen Herausforderungen geformt werden kann und durch den stetigen Austausch Brücken zwischen den Ländern gebaut werden können. Bei seiner anschließenden Vorstellung der Hochschule verwies der Präsident besonders auf die Lösungsansätze der Studiengänge für reale Herausforderungen in den Brachenfeldern der Zielberufe.
Vernetzung, Nachhaltigkeit, Transformation
Prof. Dr. Carsten Lorz, Vizepräsident für Internationales und Diversity, machte in seiner Präsentation deutlich, dass die HSWT mit ihrer weltweiten Vernetzung eine Plattform für langfristige Partnerschaften anstrebt, von denen die beteiligten Länder in vielerlei Hinsicht profitieren. Prof. Dr. Christoph Moning, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer, zeigte anhand der Forschungsschwerpunkte und -projekte der HSWT, wie der starke praktische Aspekt in der Ausbildung der Studierenden einen wichtigen Einfluss auf die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft weltweit hat. Dr. Aram Aristakesyan, Leitung Bereich Internationale Weiterbildungsangebote, stellte im Anschluss die Alleinstellungsmerkmale der bayerischen Ladwirtschaft dar und erläuterte, wie die Transformation der erfolgreichen Systeme auch in andere Länder funktionieren kann.
Runder Tisch
Im Anschluss wurde die Umsetzung des Konzepts zur Förderung der landwirtschaftlichen Entwicklung durch bayerische moderne Weiterbildung, praktische Ausbildung, lebenslanges Lernen und nachhaltigen Wissenstransfer in Partnerländern unter Betrachtung der individuellen Perspektiven diskutiert.
Vielseitiges Rahmenprogramm
Zum Abschluss des Besuchs nahmen die Delegationen an Führungen über das Campusgelände teil. Dabei erhielten sie Einblicke in die Forschungseinrichtungen sowie in die vielfältigen Forschungsprojekte, wie etwa Smart Indoor Farming oder KI-gestützte landwirtschaftliche Tools.
Weitere Informationen zum Besuch der Delegationen im StMELF finden Interessierte in der Pressemitteilung des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus.