Vertreterinnen und Vertreter internationaler Agrarministerien an der HSWT

18 Personen in zwei Reihen posieren im Freien, wobei die Personen der hinteren Reihe etwas erhöht auf einer Mauer stehen.
© Josef Gangkofer

Agrarminister:innen und Vizeminister:innen aus Armenien, Estland, Georgien, Kasachstan und Lettland besuchten am 2. Oktober im Rahmen eines Besuchs in Bayern den Campus Weihenstephan der HSWT. 

Agricultural Ministers’ Meeting

Bereits am Vortag hatte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber die Delegationen im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) empfangen. Beim internationalen Treffen, das vom StMELF gemeinsam mit der HSWT ausgerichtet wurde, standen neben dem fachlichen Austausch auch das Verstärken von Partnerschaften im Fokus.

Gemeinsam Herausforderungen entgegentreten

Dr. Eric Veulliet, Präsident der HSWT, begrüßte die Gäste an der Hochschule und betonte in seinen Eingangsworten, dass nur gemeinsam eine Resilienz gegen die globalen landwirtschaftlichen Herausforderungen geformt werden kann und durch den stetigen Austausch Brücken zwischen den Ländern gebaut werden können. Bei seiner anschließenden Vorstellung der Hochschule verwies der Präsident besonders auf die Lösungsansätze der Studiengänge für reale Herausforderungen in den Brachenfeldern der Zielberufe.

Vernetzung, Nachhaltigkeit, Transformation

Prof. Dr. Carsten Lorz, Vizepräsident für Internationales und Diversity, machte in seiner Präsentation deutlich, dass die HSWT mit ihrer weltweiten Vernetzung eine Plattform für langfristige Partnerschaften anstrebt, von denen die beteiligten Länder in vielerlei Hinsicht profitieren. Prof. Dr. Christoph Moning, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer, zeigte anhand der Forschungsschwerpunkte und -projekte der HSWT, wie der starke praktische Aspekt in der Ausbildung der Studierenden einen wichtigen Einfluss auf die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft weltweit hat. Dr. Aram Aristakesyan, Leitung Bereich Internationale Weiterbildungsangebote, stellte im Anschluss die Alleinstellungsmerkmale der bayerischen Ladwirtschaft dar und erläuterte, wie die Transformation der erfolgreichen Systeme auch in andere Länder funktionieren kann.

Runder Tisch

Im Anschluss wurde die Umsetzung des Konzepts zur Förderung der landwirtschaftlichen Entwicklung durch bayerische moderne Weiterbildung, praktische Ausbildung, lebenslanges Lernen und nachhaltigen Wissenstransfer in Partnerländern unter Betrachtung der individuellen Perspektiven diskutiert.

Vielseitiges Rahmenprogramm

Zum Abschluss des Besuchs nahmen die Delegationen an Führungen über das Campusgelände teil. Dabei erhielten sie Einblicke in die Forschungseinrichtungen sowie in die vielfältigen Forschungsprojekte, wie etwa Smart Indoor Farming oder KI-gestützte landwirtschaftliche Tools.

Weitere Informationen zum Besuch der Delegationen im StMELF finden Interessierte in der Pressemitteilung des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus.

  • In einem hellen Raum sitzen verschiedene Personen an einem runden, polierten Holztisch. Im Hintergrund steht eine Person vor einem Bildschirm mit einer Präsentation und zeigt mit der Hand auf den Bildschirm.
    HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet stellte den Gästen die Hochschule mit ihren Campus und Standorten vor. © Josef Gangkofer
  • In einem hellen Raum steht eine Person im Anzug neben einem Bildschirm mit einer Präsentation und gestikuliert mit einer Hand. Unscharf im Vordergrund sind Personen an einem Tisch sitzend zu erkennen.
    Prof. Dr. Carsten Lorz, Vizepräsident für Internationales und Diversity, stellte die Vorteile einer langfristigen Partnerschaft mit der HSWT vor. © Josef Gangkofer
  • In einem hellen Raum steht eine Person im Anzug neben einem Bildschirm mit einer Präsentation und gestikuliert mit einer Hand. Unscharf im Vordergrund sind Personen an einem Tisch sitzend zu erkennen.
    Prof. Dr. Christoph Moning, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer, zeigte die Vielfältigkeit der Forschungsschwerpunkte und -projekte an der Hochschule auf. © Josef Gangkofer
  • In einem hellen Raum steht eine Person im Anzug neben einem Bildschirm mit einer Präsentation und gestikuliert mit einer Hand. Unscharf im Vordergrund sind Personen an einem Tisch sitzend zu erkennen.
    Dr. Aram Aristakesyan, Leitung Bereich Internationale Weiterbildungsangebote, stellte anhand eines Fünf-Schritte-Plans die erfolgreiche Transformation der bayerischen landwirtschaftlichen Systeme in andere Länder vor. © Josef Gangkofer
  • An einem runden, polierten Holztisch in einem weißen Raum mit modernen Kronleuchtern sitzen verschieden Personen.
    Bei der Round Table Session hatten die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Länder die Gelegenheit, ihre Meinungen zu bestimmten Aspekten der Umsetzung des Konzepts zur Förderung der landwirtschaftlichen Entwicklung zu äußern. © Josef Gangkofer
  • In einem Raum steht einer Person neben einem Bildschirm mit einer Präsentation und hat die Hände ineinander verschränkt. Vor ihr sitzen verschiedene Personen im Anzug auf Stühlen.
    Dr. Veronika Hannus stellte den Delegationen den Food Startup Inkubator (FSIWS) und die Gründungsförderung SUN (Startup, Unternehmertum, Nachfolge) genauer vor. © Christina Hartmann
  • Im Freien stehen Personen vor einem weißen Container mit einem Fenster. Im Inneren des Containers ist violettes Licht zu sehen.
    Eleonora Itri vom Institut für Gartenbau erklärte den Gästen das Konzept hinter dem Smart Indoor Farming. © Christina Hartmann
  • Sieben Personen posieren vor einer Stellwand auf der "Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus" steht.
    Am 1. Oktober empfing Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber die Delegationen im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF). © Judith Schmidhuber/StMELF

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