Staatliches Bauamt Freising realisiert „Kunst Am Bau“ auf dem Campus Weihenstephan
Der Münchener Künstler Christian Wichmann gewann 2022 einen Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung. Seine Skulpturengruppe hello again erzählt von der kreativen Kraft der Pflanzen. Die drei aus Stahl- und Aluminiumblech angefertigten Skulpturen befinden sich vor dem D1-Gebäude am Campus Weihenstephan.
Vor dem Neubau des Zentrums für Naturwissenschaftliche Grundlagen am Freisinger Staudengarten wurde vor knapp zwei Wochen das Kunstobjekt „hello again“ des Münchener Künstlers Christian Wichmann errichtet. Drei rund sieben Meter hohe blaugrüne Skulpturen in Pflanzenform wurden auf dem Platz vor dem Hochschulgebäude aufgebaut. Die Realisierung des „Kunst am Bau“ auf dem Weihenstephaner Campus liegt in der Zuständigkeit des Staatlichen Bauamts Freising, welches nach der Wettbewerbsentscheidung den Künstler mit der Ausführung des mit dem 1. Preis dotierten Entwurfs beauftragt hat.
Leitender Baudirektor Andreas Kronthaler betont die Bedeutung: „Kunst am Bau ist ein integraler Bestandteil der staatlichen Bauaufgabe und hat besonders für regionale Künstler eine große Bedeutung. Ich freue mich, dass das Staatliche Bauamt Freising diesen Teil der Maßnahme noch in 2024 an die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf übergeben kann.“
Geplant ist außerdem ein begrünter Pflanzenkreis mit einem Durchmesser von 4-5 Metern um die Skulpturen.
Künstler Christian Wichmann freut sich, dass seine Skulpturen nun auf dem HSWT-Gelände stehen und erläutert die Intention seines Schaffens: „Der Institutsplatz wird im Moment noch sehr von der Straßenführung bestimmt. Da braucht die Kunst eine Mindestgröße um neben Verkehrsinsel, der mehrspurigen Vöttingerstrasse und der Bushaltestelle ein neues Zentrum auf dem Platz bilden zu können. Und so erzählen meine Skulpturen von der kreativen Kraft der Pflanzen auf dem Platz vor dem neuen Institutsgebäude. hello again ist eine grüne Landmarke, schon aus größerer Entfernung sind die drei Pflanzenskulpturen zu erkennen und verweisen mit ihrer Existenz auf einen Ort, an dem es um das Wachsen geht, wo auch Baumriesen erforscht werden.“
Auch Hochschulpräsident Dr. Eric Veulliet zeigt sich erfreut über den Skulputrenaufbau: „Christian Wichmann bringt mit seinen Skulpturen die Kraft der Pflanzen zum Ausdruck, ein Ansinnen, das uns als grüne Hochschule ebenfalls sehr wichtig ist.“
