ProfiMentoring-Programm in eine neue Runde gestartet

Am 14. Mai 2025 startete an der HSWT wieder das von der LaKoF geförderte Programm in Freising mit 60 Teilnehmerinnen.
Das ProfiMentoring-Programm ist Teil des bayernweiten Karriereförderprogramms „BayernMentoring“ für Frauen in MINT-Studienfächern. Die Studentinnen profitieren vom Austausch mit kompetenten Mentorinnen aus der Berufswelt und werden zudem darin bestärkt, ihr eigenes Potenzial weiterzuentwickeln.
Vernetzung unter erfolgreichen Frauen
Bei der Veranstaltung hatten Studentinnen aus höheren Semestern eines Bachelorstudiengangs oder aus Masterstudiengängen die Gelegenheit, Frauen aus Unternehmen, Forschung, Organisationen und Behörden kennenzulernen und sich zu vernetzen. Das Ziel des Mentoringprogramms ist es, Studentinnen berufsorientierend zu begleiten und zu fördern. Frauen im Berufsleben übernehmen dabei die Rolle der Mentorinnen und stehen je einer Studentin beratend zur Seite. Der Fokus liegt dabei auf persönlichen Gesprächen und individuellem Erfahrungsaustausch.
Individualität mit Motivation verbinden
Prof. Dr. Cristina Lenz begrüßte die Studentinnen zu der Veranstaltung und betonte die Wichtigkeit, stets die eigene Person als Richtwert für Brillanz miteinzubeziehen: „Perfektionismus treibt uns zu Höchstleistungen an. Aber zu welchem Preis? Der Maßstab kommt von außen. Bei der Exzellenz ist der Bezug die Person selbst. Das ist eine fantastische Möglichkeit die Motivation mit Individualität zu verbinden.“
Ansprüche an sich selbst überdenken
Referentin Stephanie Enderle, die auch als Hypnosetherapeutin tätig ist, beeindruckte die Teilnehmerinnen mit ihrem persönlichen Impulsvortrag zum Thema „Exzellenz statt Perfektion“, in dem sie von früheren hohen Ansprüchen an sich selbst berichtete und wie sie sich davon befreien konnte. Durch Tanzen und eine Traumreise zeigte sie Möglichkeiten, wie man sich von (selbst) auferlegtem Druck lösen und auf sich selbst besinnen kann.
Unterstützung durch Tandempartnerinnen
Die anwesenden Fakultätsfrauenbeauftragten halfen den Teilnehmerinnen beim Finden von geeigneten Tandempartnerinnen. Organisiert wurde die Veranstaltung von Katharina Roth, Assistentin der stellvertretenden Frauenbeauftragten Prof. Dr. Cristina Lenz.