ProfiMentoring-Programm in eine neue Runde gestartet

In einem Raum sitzen mehrere Personen hintereinander in drei Reihen auf Stühlen, vor ihnen jeweils Tischreihen. Die Personen werden von hinten gezeigt. Vor einer Leinwand sthe eine Frau in einem roten Kleid und einer weißen Jacke, hält in der linken Hand ein Blatt Papier und gestikuliert mit der rechten Hand in Richtung der sitzenden Personen.
© Katharina Roth

Am 14. Mai 2025 startete an der HSWT wieder das von der LaKoF geförderte Programm in Freising mit 60 Teilnehmerinnen.

Das ProfiMentoring-Programm ist Teil des bayernweiten Karriereförderprogramms „BayernMentoring“ für Frauen in MINT-Studienfächern. Die Studentinnen profitieren vom Austausch mit kompetenten Mentorinnen aus der Berufswelt und werden zudem darin bestärkt, ihr eigenes Potenzial weiterzuentwickeln.

Vernetzung unter erfolgreichen Frauen

Bei der Veranstaltung hatten Studentinnen aus höheren Semestern eines Bachelorstudiengangs oder aus Masterstudiengängen die Gelegenheit, Frauen aus Unternehmen, Forschung, Organisationen und Behörden kennenzulernen und sich zu vernetzen. Das Ziel des Mentoringprogramms ist es, Studentinnen berufsorientierend zu begleiten und zu fördern. Frauen im Berufsleben übernehmen dabei die Rolle der Mentorinnen und stehen je einer Studentin beratend zur Seite. Der Fokus liegt dabei auf persönlichen Gesprächen und individuellem Erfahrungsaustausch.

Individualität mit Motivation verbinden

Prof. Dr. Cristina Lenz begrüßte die Studentinnen zu der Veranstaltung und betonte die Wichtigkeit, stets die eigene Person als Richtwert für Brillanz miteinzubeziehen: „Perfektionismus treibt uns zu Höchstleistungen an. Aber zu welchem Preis? Der Maßstab kommt von außen. Bei der Exzellenz ist der Bezug die Person selbst. Das ist eine fantastische Möglichkeit die Motivation mit Individualität zu verbinden.“

Ansprüche an sich selbst überdenken

Referentin Stephanie Enderle, die auch als Hypnosetherapeutin tätig ist, beeindruckte die Teilnehmerinnen mit ihrem persönlichen Impulsvortrag zum Thema „Exzellenz statt Perfektion“, in dem sie von früheren hohen Ansprüchen an sich selbst berichtete und wie sie sich davon befreien konnte. Durch Tanzen und eine Traumreise zeigte sie Möglichkeiten, wie man sich von (selbst) auferlegtem Druck lösen und auf sich selbst besinnen kann.

Unterstützung durch Tandempartnerinnen

Die anwesenden Fakultätsfrauenbeauftragten halfen den Teilnehmerinnen beim Finden von geeigneten Tandempartnerinnen. Organisiert wurde die Veranstaltung von Katharina Roth, Assistentin der stellvertretenden Frauenbeauftragten Prof. Dr. Cristina Lenz.

  • In einem Raum mit weißem Boden und grauen Wänden sitzen mehrere junge Frauen an drei hintereinander aufgebauten Tischreihen und blicken in die gleiche Richtung. Am rechten Bildrand ist eine Fensterwand zu erkennen.
    35 Studentinnen aus aus höheren Semestern eines Bachelorstudiengangs oder aus Masterstudiengängen und 25 Mentorinnen waren zur Auftaktveranstaltung des ProfiMentoring-Programms gekommen. © Katharina Roth
  • In einem Raum mit grauem Boden und Betonwämdem steht eine Frau in einem bunt gemusterten Kleid und Jeansjacke neben einem hölzernen Tisch, auf dem ein Bildschirm steht, und vor einer Leinwand, auf die etwas pro­ji­zie­rt wird. Die Frau hält mit beiden Händen ein Blatt Papier fest.
    Referentin und Hyonosetherapeutin Stefanie Enderle bewegte mit ihrem Impulsvortrag zum Thema „Exzellenz statt Perfektion“. © Katharina Roth

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