Kichererbsen-Forum: Praxis und Wissenschaft im Austausch für 2025

Rund 70 Personen nahmen am 8. und 9. Januar 2025 am Kichererbsen-Forum auf Schloss Kirchberg teil, um sich über Forschungsergebnisse und Erfahrungen zum Kichererbsenanbau zu informieren.

Kichererbsen im Fokus: Erkenntnisse, Austausch und Zukunftsperspektiven

Nach der Begrüßung durch Isabella Krause, gab es einen kurzen Einblick in die Arbeit der ausrichtenden Projekte: KIWERTa, LeguNet sowie regiopakt. Letzteres wurde durch Prof. Dr. Peter Breunig vorgestellt, Projektleiter seitens der HSWT. Im Anschluss hatten die Teilnehmenden bei einem Speed-Dating die Gelegenheit, sich kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.

Prof. Dr. Franziska Wespel gab Einblicke in die Pflanzenzüchtung von Kichererbsen.

Dr. Moritz Reckling vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) stellte erste Ergebnisse des Projekts CilaKlima vor, das Kichererbsen-Herkünfte für den Anbau in Deutschland untersuchte. Diese Präsentationen führten zu einer angeregten Diskussion und einem wertvollen Austausch.

Elisabeth Berlinghof von LeguNet und Isabella Krause von KIWERTa berichteten über die Zwischenergebnisse zum Thema Feldaufgang aus dem Kichererbsen-Ring in Ostdeutschland. Den Abschluss des ersten Tages bildete eine Zusammenfassung der Vorträge und Diskussionen, ehe der Tag beim gemeinsamen Abendessen ausklang.

Nach der Zusammenfassung des ersten Tages lag der Fokus auf Beikraut und Krankheiten. Die österreichischen Landwirte Herbert und Franz Schleinzer berichteten über mechanische Beikrautregulierung, während Prof. Dr. Markus Frank über Krankheiten und Schädlinge referierte. In der anschließenden Diskussion teilten die Teilnhemenden ihre Erfahrungen.

Zum Thema „Abreife und Erntetechnik“ erläuterte Benedikt Endres von Endres Agrar wichtige Aspekte für die Weiterverarbeitung, ergänzt von Melanie Rediger von BIOFARM mit ihren Erkenntnissen zur Erntetechnik. Nach einer lebhaften Diskussion und einem intensiven Erfahrungsaustausch widmeten sich die Teilnehmenden der Zukunft der Kichererbse.

Dr. Moritz Reckling vom ZALF präsentierte das Ertragspotenzial aus dem Forschungsnetzwerk und fasste die Ergebnisse aus Sicht der Forschung und Jan-Philipp Hein, Landwirt aus dem Taubertal aus Sicht der Praxis zusammen, ehe es einen Ausblick über die Zukunft der Kichererbse gab.

Einen praktischen Einblick in die Aufbereitung bot die abschließende Betriebsbesichtigung der LBV Schrozberg.

Mehr Informationen und Zitate finden Interessierte in dieser Pressemitteilung.

 

  • Rund 70 Personen nahmen am Kichererbsen-Forum, der neben spannenden Fachvorträgen auch die Möglichkeit zum Austausch eigener Erfahrungen bot.
  • Bei einem Speed-Dating hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.