HSWT verleiht Honorarprofessur an Markus Helm
Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) hat Dr. Markus Helm zur Honorarprofessur berufen – erst die siebte in der über 50-jährigen Geschichte der Hochschule.
In einer Feierstunde am Campus Triesdorf würdigten Hochschulpräsident Dr. Eric Veulliet und Prof. Dr. Oliver Christ, Dekan der Fakultät Umweltingenieurwesen, die herausragenden Leistungen und die langjährige Verbundenheit des neuen Honorarprofessors mit der HSWT. „Mit der Honorarprofessur würdigt die Hochschule nicht nur die herausragende fachliche und didaktische Qualifikation, sondern auch eine langjährige, gelebte Partnerschaft“, betonte Professor Christ.
Prof. Dr. Gert Lautenschlager hielt die Laudatio, in der er Dr. Markus Helm als einen Experten mit großer praktischer Erfahrung, großem didaktischen Geschick, einer freundlichen, unkomplizierten Art und einer großen Leidenschaft beschrieb – ein Vorbild für die Lehrbeauftragten und Professoren.
Jahrzehntelange Partnerschaft für angewandte Wissenschaften
Die Tätigkeit von Dr. Markus Helm als Lehrbeauftragter an der HSWT begann bereits im Wintersemester 1998/99. An der Fakultät Umweltingenieurwesen unterrichtet er das Fach „Biologische Abfallbehandlung“ und vermittelt Studierenden praxisnahes Wissen rund um moderne Verfahren der Verwertung organischer Reststoffe. Mit seiner Erfahrung als Unternehmer, Gutachter, Auditor und Fachautor schlägt er eine Brücke zwischen Wissenschaft und Anwendung. Damit steht er beispielhaft für das Profil der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf als Hochschule für angewandte Wissenschaften.
In seiner Ansprache betonte Dr. Helm seine langjährige Verbundenheit mit der HSWT, die er aufgrund ihrer „familiären Atmosphäre, der Vielfalt und Diversität“ sehr schätze. Im Festvortrag zeigte er den Umgang der Gesellschaft mit biologischen Abfällen von der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart und den damit erforderlichen Regelwerken, die sich mit der Vermeidung und dem Umgang mit biologischen Abfällen beschäftigen.