HSWT unterstützt neues curiocity Science Center am Münchner Flughafen
Das curiocity Science Center soll Menschen jeden Alters Freude am Entdecken und Begreifen von Naturphänomenen und Technik vermitteln. Der Fundraising-Abend weckte große Neugier darauf.
Am 20. November wurde das Projekt durch die Gründer Kim Ludwig-Petsch und Annika Strömmer von der curiocity gGmbH im Beisein von rund 100 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft im Rahmen eines Fundraising-Events vorgestellt. Schirmherren sind Staatsminister Dr. Florian Herrmann und der Freisinger Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher. Bis Ende 2025 soll im Rahmen des TUM Convergence Center am LabCampus am Münchner Flughafen ein einzigartiger Ort der Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik entstehen.
Auch die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) unterstützt das Projekt und bringt eine Koordinationsstelle mit ein. Kim Ludwig-Petsch, einer der Gründer, konnte dazu für zwei Jahre mit einer halben Stelle als Mitarbeiter der HSWT gewonnen werden. Als „Koordinator MINT-Netzwerk und außerschulische Lernorte“ ist er am Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW) angesiedelt und soll seine HSWT-Ressourcen in den Auf- und Ausbau des Science Center am Flughafen einbringen – eine Win-Win-Situation sowohl für curiocity als auch die HSWT. Zu seinen Aufgaben zählt u. a. auch der Aufbau eines regionalen Netzwerks für zukunftsfähige MINT-Bildung mit Schulen, Unternehmen, Museen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
Dr. Eric Veulliet, Präsident der HSWT, bezeichnete in seinen Grußworten das Science Center als „Disney World der Technik“. Er sieht die MINT-Affinität Deutschlands als eine Schlüsselqualifikation der Zukunft und freut sich deshalb besonders über die Initiative von curiocity: „Heute möchte ich nicht über Science reden, sondern über Emotionen, über Angst. Viele, gerade Schulkinder und Jugendliche, haben Angst vor Mathe, Physik oder Chemie und der Beschäftigung damit. Mit dem Science Center können wir die Angst in Freude, Begeisterung und Interesse an den Naturwissenschaften umwandeln. Das ist eine große Chance.“
In der Pressemitteilung der curiocity gGmbH erfahren Interessierte mehr über das zukunftsträchtige Projekt und den begeisternden Fundraising-Abend. Dort kann auch eine Projektbroschüre heruntergeladen werden. Auch die Süddeutsche Zeitung und der Münchner Merkur hatten groß über das Event berichtet.