HSWT unterstützt neues curiocity Science Center am Münchner Flughafen

Gruppenfoto von fünf Personen in Businesskleidung auf einer Bühne, zwei davon halten ein DINA2-großes Plakat mit curiocity-Schriftzug in die Höhe
© Nicolas Keckl

Das curiocity Science Center soll Menschen jeden Alters Freude am Entdecken und Begreifen von Naturphänomenen und Technik vermitteln. Der Fundraising-Abend weckte große Neugier darauf.

Am 20. November wurde das Projekt durch die Gründer Kim Ludwig-Petsch und Annika Strömmer von der curiocity gGmbH im Beisein von rund 100 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft im Rahmen eines Fundraising-Events vorgestellt. Schirmherren sind Staatsminister Dr. Florian Herrmann und der Freisinger Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher. Bis Ende 2025 soll im Rahmen des TUM Convergence Center am LabCampus am Münchner Flughafen ein einzigartiger Ort der Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik entstehen.

Auch die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) unterstützt das Projekt und bringt eine Koordinationsstelle mit ein. Kim Ludwig-Petsch, einer der Gründer, konnte dazu für zwei Jahre mit einer halben Stelle als Mitarbeiter der HSWT gewonnen werden. Als „Koordinator MINT-Netzwerk und außerschulische Lernorte“ ist er am Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW) angesiedelt und soll seine HSWT-Ressourcen in den Auf- und Ausbau des Science Center am Flughafen einbringen – eine Win-Win-Situation sowohl für curiocity als auch die HSWT. Zu seinen Aufgaben zählt u. a. auch der Aufbau eines regionalen Netzwerks für zukunftsfähige MINT-Bildung mit Schulen, Unternehmen, Museen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.

Dr. Eric Veulliet, Präsident der HSWT, bezeichnete in seinen Grußworten das Science Center als „Disney World der Technik“. Er sieht die MINT-Affinität Deutschlands als eine Schlüsselqualifikation der Zukunft und freut sich deshalb besonders über die Initiative von curiocity: „Heute möchte ich nicht über Science reden, sondern über Emotionen, über Angst. Viele, gerade Schulkinder und Jugendliche, haben Angst vor Mathe, Physik oder Chemie und der Beschäftigung damit. Mit dem Science Center können wir die Angst in Freude, Begeisterung und Interesse an den Naturwissenschaften umwandeln. Das ist eine große Chance.“

In der Pressemitteilung der curiocity gGmbH erfahren Interessierte mehr über das zukunftsträchtige Projekt und den begeisternden Fundraising-Abend. Dort kann auch eine Projektbroschüre heruntergeladen werden. Auch die Süddeutsche Zeitung und der Münchner Merkur hatten groß über das Event berichtet.

  • Eine Frau und ein Mann mit Mikrofonen auf einer Bühne
    Die Gründer von curiocity gGmbH, Annika Strömmer und Kim Ludwig-Petsch, moderierten die Fundraising-Veranstaltung © Nicolas Keckl
  • Ein Sprecher mit Mikrofon bei seiner Rede auf der Bühne, ein zweiter Mann im Hintergrund
    HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet zeigt sich in seinen Grußworten begeistert über die großen Chancen des curiocity Science Center für die MINT-Bildung. © Nicolas Keckl
  • Zwei Männer stehen sichtlich fasziniert vor einer großen transparenten Kugel
    Staatsminister und Schirmherr Dr. Florian Herrmann entdeckt gemeinsam mit Kim Ludwig-Petsch die Experimente der Pop-Up-Ausstellung, hier: Mechanik spielerisch entdecken: In der großen transparenten Kugel können kleine Metallkugeln surrend beschleunigt werden. © Nicolas Keckl
  • Drei Personen unterhalten sich, eine Frau und ein Mann von vorne sichtbar, ein Mann von hinten sichtbar
    Auch HSWT-Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer Prof. Dr. Christoph Moning und ZFW-Geschäftsführer Dr. Michael Krappmann zählten zu den Gästen des Abends und lassen sich von curiocity-Gründerin Annika Strömmer Details erklären. © Nicolas Keckl