„Con calma“ in Córdoba

© Franziska Kober

Tapas und internationale WG-Abende: Agribusiness Studentin Franziska Kober studierte vier Monate in der atemberaubenden Stadt Córdoba in Andalusien.

 

Ein Sommersemester in Andalusien an der Universidad de Córdoba (UCO) - für viele inländische Studierende ganz normal, für Franziska Kober eine neue, aufregende Erfahrung. Bereits nach dem Abitur lebte sie als Au-pair in Madrid. Sie verliebte sich in das Land, die offene und herzliche Art der Einheimischen und vor allem auch in die Sprache. Die Entscheidung, wieder nach Spanien zu gehen, fiel schnell. Untergebracht in einer internationalen 6er-WG im Zentrum, mit gemeinsamen Kochabenden und Kartenspielen, lebte sie sich rasch ein. Ihr Zimmer fand sie über die Webseite „Idealista“ und bis zur Uni waren es nur wenige Minuten zu Fuß. Cafés, Clubs, Restaurants und Sehenswürdigkeiten waren ebenso gut erreichbar.

Individueller Stundenplan

In Spanien finden vormittags und nachmittags die gleichen Kurse statt. Die Gruppen suchen sich die Studierenden selbst aus. Daraus entsteht ein individueller Stundenplan. Franziska Kober hatte montags frei. Die restlichen Tage von 9 bis 12 Uhr Vorlesung und dann wieder ab 16 oder 18 Uhr bis 20 Uhr. Die lange Mittagspause nutzte die Studentin, um ins Fitnessstudio zu gehen, im Cafè zu sitzen oder am Fluss zu lesen. Der Uni-Stundenplan spiegelte den Lebensstil der Spanier wider: Alles fand immer 2-3 Stunden später statt.

Learning-Agreement, Struktur und Organisation

Die Organisation im Vorfeld war überwiegend leicht und bei Fragen unterstützte das International Office der HSWT. Zu Beginn wurde das erstellte Learning Agreement noch einmal geändert, trotzdem funktionierte nach den ersten 4 Wochen in Spanien endlich alles: Die Studentin hatte ihren Moodle-Zugang, eine E-Mailadresse und konnte online ins Uniportal. Auch wenn es Momente gab, die sehr herausfordernd waren, sie zu Beginn ihre Komfortzone verlassen und in vielen Situationen über sich hinauswachsen musste, blickt Franziska Kober mit einem breiten Lächeln auf ihre Zeit in Spanien zurück.

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