AI4Life: Neuer KI-Server am Innovationscampus in Merkendorf
Meilenstein für das Forschungsprojekt AI4Life: Der KI-Server der Firma CANCOM wurde am 9. September in Merkendorf eingeweiht.
Dr. Michael Krappmann, Geschäftsführer des Zentrums für Forschung und Wissenstransfer, Artur Auernhammer, Bundestagsabgeordneter, Bürgermeister Stefan Bach und Prof. Dr. Patrick Noack, Projektleiter und Leiter des Kompetenzzentrums für Digitale Agrarwirtschaft (KoDA), weihten den neuen KI-Server Merkendorf ein.
Der KI-Server ist ein zentraler Bestandteil des Projekts „KI-Nachwuchs@FH 2020: AI4Life“, das nachhaltige KI-Infrastrukturen an der HSWT aufbaut und Lehrmodule in Big Data, Data Science und GreenKI fördert. Die Wartung erfolgt durch das KoDa, sodass Studierende und Promovierende eigenständig Übungen und Projekte durchführen können.
Chancen dank des KI-Servers
Dr. Michael Krappmann betont die Bedeutung der neuen KI-Infrastruktur: „Mit dem neuen KI-Server können wir nicht nur die Qualität unserer Lehre und Forschung deutlich steigern, sondern auch neue Möglichkeiten für die angewandte Forschung im Bereich der Lebenswissenschaften erschließen. Dies ist ein großer Gewinn für unsere Hochschule und unsere Partner.“
Prof. Dr. Patrick Noack ergänzt: „Wir erforschen die Anwendung von KI, um landwirtschaftliche Prozesse zu optimieren und nachhaltiger zu gestalten. Dank präziser Datenerfassung und -analyse können wir optimale Bedingungen für den Anbau schaffen, was landwirtschaftliche Prozesse effizienter und nachhaltiger macht.“
KI-MakerSpace – Nutzung der Infrastruktur für Nachwuchsforschung
Ein Baustein des Forschungsprojekts ist der KI-MakerSpace, der einen einfachen Zugang zu den GPU-Servern über eine webbasierte Oberfläche bietet und Nachwuchsforschenden ermöglicht, die Server eigenständig zu nutzen und ihre Kompetenzen auszubauen. Die KI-Rechner an den HSWT-Standorten Triesdorf, Merkendorf, Weihenstephan und Straubing unterstützen geförderte Projekte sowie Fort- und Weiterbildung in der grünen Branche. Besonders profitieren die Verarbeitung und Auswertung von Drohnen-Aufnahmen, insbesondere bei digitalen Luftbildern und deren Klassifizierung. Die neue Infrastruktur treibt die Optimierung dieser Prozesse erheblich voran.
Projektträger ist die VDI Technologiezentrum GmbH (VDI TZ). Gefördert wird das Forschungsprojekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das vom 1. September 2023 bis 31. Juli 2025 läuft.
Weitere Informationen und Stellungnahmen erhalten Interessierte in dieser HSWT-Pressemitteilung.