Die Studierenden wirken in der Hochschule durch ihre gewählten Vertreterinnen und Vertreter in Hochschulorganen mit (Art. 52 Bayerisches Hochschulgesetz).

Die Organe der Studierendenvertretung sind:

Das Studierendenparlament ist ein Gremium gemäß Artikel 52 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG).

Zusammensetzung des Studierendenparlaments:

• die beiden Vertreterinnen oder Vertreter der Studierenden im Senat,
• je drei Mitglieder der Fachschaftsvertretungen (Vertreterinnen und Vertreter der Fakultäten) und
• zwölf weitere gewählte Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden

Die Aufgaben des Studierendenparlaments umfassen gemäß der Grundordnung der HSWT (§ 54 Abs. 1):

• die fakultätsübergreifenden Angelegenheiten der Studierenden,
• die Ermöglichung der Meinungsbildung in der Gruppe der Studierenden,
• die Mitwirkung an der Erfüllung der Aufgaben der Hochschule (Art. 2 BayHSchG), insbesondere durch Stellungnahmen zu grundlegenden hochschulpolitischen Fragen, die sich aus der Mitarbeit der Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden in den Hochschulorganen ergeben,
• die Vertretung fachlicher, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Belange der Studierenden,
• die Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter bei den Studierenden,
• die Förderung der Belange der Studierenden mit Behinderung,
• die Förderung der geistigen, musischen und sportlichen Interessen der Studierenden und
• die Pflege der Beziehungen zu deutschen und ausländischen Studierenden.

Durch die jährlich stattfindende Hochschulwahl wird das Studierendenparlament neu besetzt.

Der Sprecherinnen- und Sprecherrat führt in Zusammenarbeit mit dem Studierendenparlament die oben genannten Aufgaben durch und führt die Beschlüsse des Studierendenparlaments aus.

Der Sprecherinnen- und Sprecherrat besteht aus sechs Mitgliedern, die vom Studierendenparlament gewählt werden; diese müssen nicht aus der Mitte des Studierendenparlaments kommen.

Die Fachschaftsvertretungen nehmen die oben genannten Aufgaben fakultätsbezogen wahr.