Sie sind neugierig, aber noch unsicher, ob eine HAW-Professur für Sie in Frage kommt?
Lesen Sie weiter und finden Sie heraus, ob dieses Berufsbild zu Ihnen passt!
Stellenausschreibungen für Professuren | Jetzt abstimmen – LaKoF-Kampagne "Werde Professorin!" | Kampagne "I Love Science" | Veranstaltungen | Unsere Professorinnen im Kurzinterview | Berufsbild | Die HSWT – Ihre Arbeitgeberin | Voraussetzungen für die HAW-Professur | Gleichstellung: Unterstützung & Beratung | Bewerbung für eine HAW-Professur | Informationsmaterial | Information in English |
Der Beruf der HAW-Professorin ist spannend, abwechslungsreich und zeichnet sich durch praxisorientierte Lehre und Forschung, Aufgaben im Hochschulmanagement sowie einem hohen Maß an persönlicher und zeitlicher Unabhängigkeit aus.
Es gibt viele gute Gründe, diesen Beruf zu ergreifen!
W2-Professur "Waldbau"
Bewerbungsschluss: 31. Mai 2022
W2-Professur "Digitale Werkzeuge in den Ingenieurwissenschaften"
Bewerbungsschluss: verlängert bis 31. Mai 2022
W2-Professur "Grüne Infrastruktur"
W2-Professorship "Green Infrastructure"
Bewerbungsschluss: 30. Juni 2022
W2-Professur "Tree Technology"
Bewerbungsschluss: 03. Juli 2022
W2-Professur "Applied Remote Sensing and Landscape Analysis"
Bewerbungsschluss: 29. Mai 2022
W2-Professur "Maschinenbau und Verfahrenstechnik in der Landwirtschaft"
Bewerbungsschluss: 03. Juli 2022
in Vorbereitung: Juni/Juli 2022: Informationsabend zum Thema "HAW-Professorin werden", TH Deggendorf
11.-12. November 2022: Seminar "Berufsziel HAW-Professorin" (Zweitägiges intensives Coaching und Training zum Berufungsverfahren am 11. und 12. November 2022), OTH Regensburg
Hinweis: Derzeit ist das Seminar ausgebucht. Anmeldungen für die Warteliste sind möglich!
Veranstaltungsübersicht der LaKoF Bayern (Qualifizierungsprogramm zur HAW-Professur für interessierte Frauen aus Wissenschaft und beruflicher Praxis)
Mit fast 100 Teilnehmerinnen war unsere Infoveranstaltung zum Thema "HAW-Professorin werden" ein voller Erfolg!
Egal ob Fragen zum Berufsbild, zu den Eingangsvoraussetzungen, zu Bewerbungsunterlagen oder zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie - 11 Expertinnen aus der HSWT und der LaKoF antworteten auf die zahlreichen Fragen der Teilnehmerinnen und erhielten am Ende positives Feedback!
Unser Dank geht an alle, die die Veranstaltung organisiert und/oder mit ihrer Expertise unterstützt haben: Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker, Prof. Dr. Monika Gerschau, Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth, Prof. Dr. Martina Otten, Prof. Dr. Marion Stoffels-Schmid, Prof. Sonja Hörster, Prof. Dr. Claudia Brand, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Dr. Michaela Stegmann und Dr. Petra Scheer von der LaKoF Bayern!
Anfang 2021 startete die Kampagne "Professorin werden!" der LaKoF Bayern/HAW mit dem Ziel, Frauen für den Beruf der Professorin an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften zu begeistern. Vielen potentiellen Kandidatinnen ist nicht bewusst, welche Voraussetzungen sie benötigen, um an einer HAW Professorin zu werden. Die sehr erfolgreich laufende Social Media-Kampagne möchte das ändern! Wir freuen uns sehr, dass mit Özlem Özmutlu Karslioglu und Prisca Kremer-Rücker zwei Professorinnen der HSWT zu den Gesichtern der Kampagne gehören!
Die Faszination für wissenschaftliches Arbeiten und Erkenntnisgewinn steht im Mittelpunkt der gemeinsamen Kampagne "I Love Science" des Bayerischen Wissenschaftsforums und der LaKoF Bayern/HAW. Die Kampagne informiert über den Qualifizierungsweg Promotion – durch Informationen, Tipps und Einblicke in den Alltag von Promovierenden.
Eines der Gesichter der Kampagne ist Cynthia Tobisch, Doktorandin der HSWT im BayWISS-Verbundkolleg "Life Sciences und Grüne Technologien".
Auf der Website "Jetzt promovieren" erhalten Sie weitere Informationen zur Kampagne sowie zum Thema "Promotion in Bayern".
"Am Beruf der HAW-Professorin gefällt mir vor allem die Arbeit mit jungen Menschen. Wenn es mir dabei gelingt, neben der Vermittlung von Wissen, Studierende für die eigenen Fächer zu begeistern, dann motiviert mich das ungemein. In meinem Fall sind das vor allem technische Fächer wie Verfahrenstechnik oder Bioreaktionstechnik, also sogenannte MINT-Fächer. Wenn ich Absolventinnen und Absolventen erlebe, die in ihrer weiteren akademischen oder beruflichen Laufbahn eine technische Richtung einschlagen, dann weiß ich, dass meine Arbeit Früchte trägt."
Lesen Sie mehr über Sabine Grüner-Lempart im Kurzporträt!
"Mich fasziniert die starke Verbindung von Praxisorientierung, Lehre und Forschung. Junge Studierende dabei zu begleiten, Fachexpert:innen mit Herz, Hand und Verstand zu werden, das ist eine tolle Aufgabe."
Lesen Sie mehr über Sonja Hörster im Kurzporträt!
"Mich fasziniert die Kombination aus lebenslangem Lernen und der Vermittlung von Wissen an andere Menschen, die sich auch für das Fach interessieren. Ich freue mich darüber, dass unsere Studierenden aus eigener Überzeugung zu uns kommen, lernfreudig sind und später selbständig und erfolgreich ihren Lebensweg meistern."
Lesen Sie mehr über Iryna Smetanska im Kurzporträt!
Alle der bisherigen Interviews mit unseren Professorinnen finden Sie hier.
Sie sind neugierig, aber noch unsicher, ob eine HAW-Professur für Sie in Frage kommt?
Lesen Sie weiter und finden Sie heraus, ob dieses Berufsbild zu Ihnen passt!
Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) bzw. Fachhochschulen weisen im Vergleich zu Universitäten einige Besonderheiten auf.
Dazu gehören der Praxisbezug als grundlegender Anspruch in Lehre und Forschung, ein reduziertes und oft spezialisiertes Fächerspektrum, insgesamt weniger Studierende, eine gute Vernetzung mit der (regionalen) Wirtschaft, geringere Forschungsaktivitäten als an Universitäten und ein stark eingeschränktes Promotionsrecht (i.d.R. nur an oder in Kooperation mit Universitäten).
Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschulen weisen viele Vorteile auf, die aufgrund der Rahmenbedingungen insbesondere für Frauen interessant sind.
Dann freuen wir uns, wenn Sie weiterlesen!
Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lehren und forschen an drei Standorten (Weihenstephan, Triesdorf und Straubing), alle drei in wirtschaftlich und demographisch wachsenden Regionen.
Wir bilden unsere rund 6.000 Studierenden zu verantwortungsvollen Fach- und Führungskräften aus, die Ressourcen effizient und zugleich nachhaltig behandeln und die wir optimal für Aufgaben auf einem globalisierten und digitalisierten Arbeitsmarkt vorbereiten.
Lehr- und Forschungsthemen sind gesellschaftlich bedeutsame Fragestellungen wie Nachhaltige Landwirtschaft, Klimawandel, Biodiversität, Umweltvorsorge, Erneuerbare Energien, Nachwachsende Rohstoffe oder gesunde Ernährung.
Besuchen Sie unsere Website, um mehr über unser Forschungsprofil und unsere laufenden Forschungsprojekte zu erfahren!
Die HSWT besitzt zwei zentrale Standorte – den Campus Weihenstephan und den Campus Triesdorf. Beide bieten attraktive Vorteile.
Am Campus Weihenstephan befinden sich fünf der sieben Fakultäten der HSWT. Weihenstephan ist ein Stadtteil von Freising und bietet nicht nur durch die Nähe zu München alle Vorteile, die ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort benötigt – angefangen von vielfältigen Möglichkeiten der fachlichen Vernetzung bis hin zu kulturellen Angeboten.
Am Campus Weihenstephan sind neben der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zahlreiche andere Lehr- und Forschungseinrichtungen angesiedelt, wie z.B. das Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München, die Landesanstalt für Landwirtschaft, die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft und das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV.
Die auf dem Campus Weihenstephan gelegenen Weihenstephaner Gärten besitzen überregionale Bedeutung für Expertinnen und Experten aus den Bereichen Gartenbau und Landschaftsarchitektur. Sie werden jährlich von zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland besucht.
In ländlicher Umgebung im Landkreis Ansbach in Mittelfranken gelegen, beheimatet der Campus Triesdorf die Fakultäten Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung sowie Umweltingenieurwesen. Die HSWT ist hier Teil des "Bildungszentrums Triesdorf", ein deutschlandweit einmaliges Zentrum für Landwirtschaft, Energie, Ernährung, Lebensmittel und Umwelt. Daraus ergeben sich wertvolle Synergien, von denen auch die anwendungsorientierte Hochschulausbildung vielseitig profitiert.
Besonders Familien finden im Landkreis Ansbach und Umgebung gute Bedingungen für ein Leben mit Kindern. Dazu gehören günstige Immobilienpreise, ausreichend Angebote zur Kinderbetreuung ebenso wie eine hohe Lebensqualität, die sich auch aus der Umgebung und dem breiten Freizeitangebot des Fränkischen Seenlands speist.
Die HSWT unterstützt die Forschung und Lehre am Standort Straubing im integrativen Lehr- und Forschungszentrum für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der TU München. Die Fachgebiete der HSWT sind Marketing und Management Nachwachsender Rohstoffe, Nachhaltige Betriebswirtschaft, Organisch-Analytische Chemie, Umwelt- und Entwicklungsökonomie, Geothermie, komplexe Netzwerke sowie Energietechnik und Bioinformatik.
Ziel der HSWT ist es, eine der führenden, international anerkannten Hochschulen für angewandte Lebenswissenschaften und grüne Technologien zu sein. Dazu gehört auch das stete Bemühen um die besten Köpfe für die Hochschule.
Insbesondere will die Hochschule noch mehr Professorinnen gewinnen, um die Potentiale gemischter Teams noch besser zu nutzen und um ein angemessenes Verhältnis zwischen dem Anteil an Studentinnen und Professorinnen herzustellen.
Das Kompetenzteam Digitale Lehre des Zentrums für Studium und Weiterbildung berät und unterstützt Lehrende beim Einsatz digitaler Lehrformate bis hin zur technischen Umsetzung. Alle Lehrenden der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf können darüber hinaus die Qualifizierungsangebote (Beratung, Workshops, Zertifikatsprogramme) des Zentrums für Hochschuldidaktik Bayern nutzen.
Die Stärkung der Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften ist erklärtes Ziel der Wissenschaftspolitik des Freistaates Bayern und drückt sich in Initiativen wie der High Tech Agenda Bayern (HTA) (siehe dazu auch die neue Website Future Code Bayern) oder dem Wettbewerb zum Thema "Künstliche Intelligenz" aus, der es Hochschulen ermöglicht, um zusätzliche Professuren im Forschungsfeld Künstliche Intelligenz zu konkurrieren.
Die HSWT unterstützt forschungsstarke Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch verschiedene Anreizsysteme für interdisziplinäre und internationale Forschung. So gibt es beispielsweise ein Belohnungssystem für aktive und erfolgreiche Forschung, welches im Ausgleich für eingeworbene Drittmittelprojekte Lehrentlastungen gewährt. Grundlage dieses Belohnungssystems ist ein transparentes Punktesystem, welches eingeworbene Drittmittelprojekte in Abhängigkeit von der eingeworbenen Summe mit einer bestimmten Anzahl von Punkten vergütet, welche dann wiederum in Semesterwochenstunden umgerechnet werden.
Das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW) bietet Unterstützung bei der Antragstellung sowie bei der Koordination und Administration von Forschungsprojekten. Darüber hinaus unterstützt Sie das ZFW bei der Entwicklung von Strategien zur Aufbereitung Ihrer Forschungsergebnisse für unterschiedliche Zielgruppen.
Die HSWT fördert den Wissenstransfer in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ein Innovationslabor Forschung und ein Startup Inkubator unterstützen Sie bei der Entwicklung von Forschungsinnovationen und Gründungsideen bis hin zur Gründung von Start-Ups und Anmelden von Erfindungen. Über den gesamten Lebenszyklus von Innovationen hinweg werden Sie durch die Services des ZFW begleitet.
Mit dem Promotionsverbundkolleg "Life Sciences und grüne Technologien" besitzt die HSWT eine eigene Struktur zur Ausbildung von Promovierenden unter dem Dach von BayWISS.
Die Mitglieder des Kollegs erhalten Möglichkeiten zur Vernetzung sowie finanzielle Unterstützung in Form eines eigenen Budgets, welches sie nach persönlichem Ermessen für promotionsrelevante Aktivitäten wie Konferenzreisen oder Weiterbildungsangebote einsetzen können.
Die HSWT berät bei der Gestaltung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen, flexibler Arbeitszeitmodelle und Angebote zur Kinderbetreuung (standortspezifisch).
Darüber hinaus bietet die HSWT ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie deren Familienangehörigen ein attraktives Hochschulsportprogramm mit einer großen Auswahl an Kursen sowie Angebote zur Beratung und Gesundheitsprävention.
Dies ist aber noch längst nicht alles! In Kürze finden Sie hier weitere attraktive Angebote, die wir für unsere Mitarbeiterinnen bereithalten.
Die Karrierewege zur HAW-Professur sind vielfach nicht bekannt und insgesamt wenig strukturiert.
Die formalen Voraussetzungen werden immer auf Landesebene geregelt.
Für den Freistaat Bayern sind die Zugangsvoraussetzungen im Bayerischen Hochschulpersonalgesetz (BayHschPG) geregelt, konkret in Art. 7 Abs. 3 (Einstellungsvoraussetzungen für Professoren und Professorinnen an Fachhochschulen). Diese sind im Wesentlichen (vollständig unter der genannten Quelle):
Die Berufung von Professorinnen und Professoren im Freistaat Bayern ist ebenfalls im BayHschPG geregelt, konkret in Art. 18 (Berufung von Professoren, Professorinnen, Juniorprofessoren und Juniorprofessorinnen).
Die formalen Voraussetzungen für FH- bzw. HAW-Professuren in anderen Bundesländern sind ähnlich. Dennoch ist es unbedingt erforderlich, dass sich potenzielle Bewerberinnen über die entsprechende Landesgesetzgebung informieren und zusätzlich bei den jeweiligen Hochschulen nachfragen, ob sie die formalen Voraussetzungen für eine spezifische Professur erfüllen.
Im Jahr 2017 wurde die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit dem TOTAL-E-Quality-Prädikat für eine vorbildlich an Chancengleichheit orientierte Personal- und Hochschulpolitik ausgezeichnet.
Die HSWT beteiligt sich an Landesprogrammen zur Frauenförderung, darunter dem Bayern Mentoring, dem Stipendienprogramm für Doktorandinnen sowie dem Qualifizierungsprogramm "rein-in-die-hörsäle".
"rein-in-die-Hörsäle" ist ein Programm zur Vorbereitung auf eine HAW-Professur, welches sich aus drei Programmkomponenten zusammensetzt: dem Lehrauftragsprogramm sowie je einer Informationsveranstaltung und einem Seminar zum Thema "Berufsziel – Professorin an einer HAW". Auch an der HSWT als Mitgliedshochschule der LaKoF finden entsprechende Veranstaltungen statt und es gibt die Möglichkeit zur Übernahme von Lehraufträgen.
Um den Frauenanteil an Professuren steigern zu können, ist es wichtig, den Kreis der Bewerberinnen zu erweitern und Frauen gezielt auf Professuren aufmerksam zu machen. Maßnahmen im Bereich der Aktiven Rekrutierung sind fester Bestandteil aller Berufungsverfahren an der HSWT.
Darüber hinaus beraten wir Vorsitzende von Berufungsausschüssen zur Umsetzung von gendersensiblen Stellenbesetzungsverfahren für Professuren – angefangen von der Erstellung des Ausschreibungstextes bis hin zur endgültigen Personalauswahl.
An der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf können sich Interessierte von der Hochschulfrauenbeauftragten Prof. Dr. Monika Gerschau (Campus Weihenstephan) sowie ihrer Stellvertreterin Prof. Dr. med. vet. habil. Prisca Kremer-Rücker (Campus Triesdorf) beraten lassen.
Ansprechbar sind darüber hinaus die jeweiligen Fakultätsfrauenbeauftragten.
Professuren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften werden im Rahmen von Berufungsverfahren besetzt. Die Stellen werden öffentlich ausgeschrieben.
Berufungsverfahren sind hochformalisierte Stellenbesetzungsverfahren, die sich über mehrere Monate hinziehen können. Als Bewerberin treffen Sie auf eine Kommission, zu der Hochschullehrerinnen und -lehrer gehören, aber auch eine Vertretung des wissenschaftlichen Mittelbaus, Studierende sowie die jeweilige Fakultätsfrauenbeauftragte.
Typische Bestandteile von Berufungsverfahren sind:
Probelehrveranstaltungen dienen dem Nachweis der didaktischen und fachlichen Eignung. Es finden in der Regel zwei Probelehrveranstaltungen von je 20-30 Minuten statt (ein Pflichtthema und ein Wahlthema).
Das Gespräch mit dem Berufungsausschuss dient der Feststellung der persönlichen Motivation und der Passfähigkeit zur jeweiligen Arbeitsumgebung in der Fakultät.
Zusätzlich können je nach Hochschule weitere Stationen hinzukommen. Denkbar ist zum Beispiel ein Gespräch mit einer Personalberatung, welche im Auftrag der Hochschule die außerfachlichen Kompetenzen der Bewerberinnen und Bewerber beurteilt. Dazu gehören u.a. Führungskompetenz, Kooperationsfähigkeit sowie Gender- und Diversitykompetenz.
Einen schematischen Überblick zum Ablauf von Berufungsverfahren bietet beispielsweise der Hochschullehrerbund, der Berufsverband der Professorinnen und Professoren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen in Deutschland.
Des Weiteren bieten die Handreichungen der LaKoF Bayern und der bukof wichtige Informationen rund um Berufungsverfahren.
Berufungskommissionen nutzen zunehmend das Instrument der Aktiven Rekrutierung, um gezielt nach qualifizierten Bewerberinnen zu suchen, diese aktiv anzusprechen und auf die jeweilige Ausschreibung aufmerksam zu machen.
Potenzielle Bewerberinnen können einiges dafür tun, um ins Blickfeld der Hochschulen zu geraten. So gibt es für qualifizierte Frauen die Möglichkeit, sich selbst in Datenbanken einzutragen.
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg bietet im Rahmen ihres Internetangebots einen Überblick über vorhandene Expertinnendatenbanken.
Auf zwei dieser Datenbanken möchten wir Sie an dieser Stelle gezielt hinweisen.
Promovierte und habilitierte Wissenschaftlerinnen bzw. Expertinnen können sich jederzeit in die Datenbank eintragen. Auch Wissenschaftlerinnen ohne Promotion, z.B. bei künstlerisch-gestalterischen Fachrichtungen oder wenn der Abschluss unmittelbar bevorsteht, können sich nach Rücksprache mit dem CEWS eintragen.
Datenbank "Professorin HAW/DHBW"
Die Datenbank (HAW/DHBW) ist eine überregionale Stellenbörse für Professuren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften und an Dualen Hochschulen und bietet die Gelegenheit zur Vernetzung.
Eine Bewerbung für eine HAW-Professur ist aufwändig und muss gut vorbereitet werden.
Sie benötigen die folgenden Unterlagen:
Der Leitfaden "Ihre Berufung: HAW-Professorin" der LaKoF Bayern beinhaltet als Hilfestellung eine Checkliste für die Bewerbungsunterlagen!
Außerdem finden Sie dort Tipps zur Vorbereitung auf die Probelehrveranstaltung und das Gespräch mit dem Berufungsausschuss.
Weitere Hinweise für ein planvolles und strategisches Vorgehen bei der Erstellung Ihrer Bewerbung und der Vorbereitung Ihrer Selbstpräsentation erhalten Sie im Leitfaden der bukof.
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Am Staudengarten 1
Gebäude D1.436
85354 Freising
Prof. Dr. Monika Gerschau
T +49 8161 71-6491
monika.gerschau [at]hswt.de
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Steingruberstraße 2
Raum A.116.2
91746 Weidenbach
Prof. Dr. med. vet. habil. Prisca Kremer-Rücker
T +49 9826 654-203
prisca.kremer-ruecker [at]hswt.de
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Am Hofgarten 1
Raum
A1.433
85354 Freising
T +49 8161 71-5283
F +49 8161 71-4402
daniela.hrzan [at]hswt.de
Interviews mit HAW-Professorinnen
Handreichungen und Leitfäden
Filme
Weitere Links
Resources provided on the website of Research in Bavaria, an initiative of the Bavarian State Ministry of Science and the Arts:
Additional Resources: