Die Entrindung von Stämmen während der Aufarbeitung im Bestand ist seit Jahren gängige Praxis in Eukalyptus-Plantagen auf der Südhalbkugel. Diese erfolgt mit Entrindungsaggregaten an Harvestern. In einem Projekt an der HSWT wurden sogenannte Debarking Heads unter mitteleuropäischen Waldverhältnissen modifiziert und getestet.
Seit August letzten Jahres können sich Interessierte im kostenfreien Online-Weiterbildungsportal 'Raum für Vielfalt' der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) zum Thema Biodiversität informieren. Mittlerweile verzeichnet das E-Learning-Portal schon mehr als 3.200 Klicks.
Seit Januar 2020 läuft in den Gemeinden im Lallinger Winkel ein zweijähriges Forschungsprojekt zur Initiierung und Einrichtung eines Streuobstwiesen-Kompetenzzentrums, das die Bedeutung des Ökosystems Streuobstwiese in den Fokus rücken soll.
Bei dem Begrünungskonzept der Fachfirma Vertiko war auch die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) mit einem Forschungsprojekt eingebunden, um die am besten geeigneten Schling- und Rankpflanzen zu ermitteln.
Das Projekt 'PlantGrid' will Warenüberbestände im Garteneinzelhandel und die damit verbundene Verschwendung von Pflanzen eindämmen.
In dem Modell- und Demonstrationsvorhaben „Einsatz torfreduzierter Substrate im Zierpflanzenbau - TerZ" haben sich verschiedene Institutionen, darunter auch die HSWT, zusammengeschlossen, um Betriebe bei der Umstellung auf torfreduzierte Substrate zu begleiten.
Um der durch die Coronavirus-Pandemie belasteten bayerischen Gastronomie unter die Arme zu greifen, hat der Food-Startup-Inkubator Weihenstephan (FSIWS) der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) die "Gastro-Initiative Bayern 2020" ins Leben gerufen.
Über einen Zeitraum von drei Jahren hat die HSWT zusammen mit der TUM den sogenannten Alpenhumus erforscht. Diese von Gebirgswaldökologen auch als "Schwarzes Gold der Kalkalpen" bezeichnete Humusschichtist für Schutzwälder an felsigen Steilhängen überlebenswichtig.
Der BR-Beitrag Paludikultur - Schilfanbau auf Moorböden in 'Unser Land' vom 17. April 2020 trägt den Titel und ist in der BR-Mediathek bis 17.04.2025 online verfügbar.
Ein Projekt der HSWT bringt temporäre Salatbeete in Grundschulen. Gemeinsam mit ihrer Lehrkraft pflanzen Schülerinnen und Schüler Salatjungpflanzen in smart improvisierte Pflanzgefäße, verfolgen ihr Wachstum und ernten schließlich das frische Gemüse.
Es ist ein erklärtes Anliegen der HSWT, das dynamisch anwachsende Knowhow und Erfahrungswissen aus Forschung und Lehre in noch intensiverem Maße als bisher an die unterschiedlichsten Zielgruppen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Beratung, Verbänden und Behörden zu transferieren.
Im Labor Pflanzenschutz des Instituts für Gartenbau werden regelmäßig Krankheiten und Schaderreger an Pflanzen im Rahmen von Forschungsprojekten und Anbauversuchen untersucht. Diesmal stellt Pflanzenschutzexperte Thomas Lohrer folgende Themen vor:
Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf veranstaltet eine digitale Vortragsreihe zum Pflanzenschutz im Gartenbau. An vier Terminen präsentieren Experten aus Pflanzenschutzämtern und Hochschulen Hintergrundwissen und konkrete Handlungstipps zu aktuellen Pflanzenschutzthemen aus der gartenbaulichen Praxis.
Genuss und Gesundheit aus dem Garten - in dem ganztägigen Seminar referiert Dr. Yvonne Braun, Diplom-Ökotrophologin, Ernährungsberaterin (DGE) und Ernährungsfachkraft Allergologie (DAAB) zum Thema 'Altersgerechte Ernährung'. Das entsprechende Knowhow für den eigenen Anbau von Obst und Gemüse vermittelt Dipl. Ing. (FH) Thomas Jaksch, ehemaliger technischer Leiter des Kleingartens für Gemüse der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.
Dipl. Ing. (FH) Hans Haas vermittelt im Kurs die Vor- und Nachteile bei der Verwendung von torfreduzierten Substraten, erläutert die Nährstoffverfügbarkeit von organischen Düngern sowie die Wirkung von einigen Pflanzenstärkungsmitteln.
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW)
Team Wissenstransfer / Forschungskommunikation
Am Staudengarten 9
85354 Freising
kommunikation.zfw [at]hswt.de
06.08.2020
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