• Laufzeit: 01.01.2024 – 31.12.2027
  • Schwerpunkt: Weitere Forschungsfelder

Building Capacity for Climate-Resilient Food Systems in Africa (CaReFoAfrica)

Der Klimawandel wirkt sich exponentiell auf Afrika aus. In Anbetracht der Behauptung, dass sich Afrika doppelt so schnell erwärmt wie der globale Durchschnitt, ist es dringend erforderlich, sich mit der afrikanischen und damit auch der globalen Ernährungs- und Geosicherheit zu befassen. Es werden nachhaltige Strategien benötigt, insbesondere für die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelsysteme, um sich an die veränderten Klimamuster anzupassen. Das Konsortium wird die sich entwickelnde Wissenschaft nutzen, einschließlich Themenbereichen wie:

  • Bewertung der Treibhausgasemissionen des Agrarsektors,
  • die Rolle landwirtschaftlicher Flächen als Kohlenstoffsenken,
  • Anpassung an den Klimawandel und
  • die Entwicklung einer klimafreundlichen und digitalisierten Landwirtschaft.

Wir reagieren mit afrikanischen Humankapazitäten. Unser Vorschlag erkennt an, dass evidenzbasiertes Wissen erforderlich ist, um Strategien sowohl auf breiter Basis umzusetzen als auch auf die lokalen sozio-ökologischen Bedingungen innerhalb der „Klimakrise“ zuzuschneiden. Wir bieten Akademiker:innen und Praktiker:innen ein gründliches Verständnis des Klimawandels und der lokalen landwirtschaftlichen Systeme sowie die Entwicklung aktueller Fähigkeiten im digitalen Zeitalter. Durch den Austausch von Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitrn, der durch virtuelle und hybride Workshops unterstützt wird, hat das Projektteam differenzierte Kapazitäten im Bereich der Anpassung an den Klimawandel und der Abschwächung des Klimawandels in landwirtschaftlichen Systemen anerkannt, um eine wegweisende Wirkung zu erzielen.

Wir werden zwar auch Master-Studierende einbeziehen, unser Schwerpunkt liegt jedoch auf promovierten Mitarbeitern an afrikanischen Universitäten. An vielen afrikanischen Universitäten fehlt es an promovierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, diese Zahl soll jedoch strategisch erhöht werden. Eine solche Kohorte trägt zur Nachhaltigkeit eines Projekts bei, da sie Multiplikatoreffekte auf Systemebene in Universitäten und Ländern schafft. Zur Unterstützung eines solchen Systemwechsels planen wir ein hybrides Mentorenprogramm zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, wobei der Schwerpunkt auf jungen Forscherinnen liegt. Diese Postgraduierten mit hoher Beschäftigungsfähigkeit werden den Bürgerinnen und Bürgern Afrikas und der wissensbasierten Wirtschaft zugute kommen.

Projektleitung HSWT

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Partner

    • Projektpartner

    Makerere University

    • Projektpartner

    Maseno University

    • Projektpartner

    Universite D`Aboemey -Calavi

    • Projektpartner

    Universite of Eldoret

    • Projektpartner

    Universite Evangelique Afrique UEA

    • Projektpartner

    Regional Universities Forum for Capacity Building in Agriculture

  • ERASMUS+
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    • Förderprogramm

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