• Laufzeit: 25.04. – 30.11.2022
  • Schwerpunkt: Weitere Forschungsfelder
  • Forschungsstatus:  Abgeschlossen

Wasser und sein ständiger Wandel - ein grenzüberschreitendes Studienprojekt zu Wasser im Landschaftskontext bei Schönsee von 16.-22.09.2022

Wasser und sein ständiger Wandel

Künstlerische Landschaftsinterventionen im Oberlauf der Ascha zwischen Quelle und Schönsee im Rahmen eines Grenzüberschreitenden Studienprojekts

„Wasser als Bedrohung und Freund, auf den wir nicht verzichten können“ Alles, was mit diesem Thema zu tun hat, ist aktuell in Sachen Wasserwirtschaft und Wasserrückhalt in der Landschaft sehr aktuell. Die mit der Funktion des Wassers verbundene Poetik und Ästhetik ist ein breites Thema, das ganz individuell angegangen werden kann. Es ist daher eine offene Herausforderung für die Studierenden der beteiligigten Hochschulen HSWT und CZU Prag mit der Möglichkeit, Projekte zu erstellen, die sich auf die subjektive Poesie konzentrieren, die mit der Wasseroberfläche und dem Wasserfluss in der Landschaft verbunden ist. Wir haben die Möglichkeit, Land-Art-Projekte auf der Wasseroberfläche oder in unmittelbarer Nähe zu realisieren.Die Fähigkeit, sich mit dem Wasserprozess zu identifizieren, auf seine Funktion in der Landschaft zu reagieren. Mit optischer Täuschung und Reflexion der Wasseroberfläche arbeiten. Bewegung Erfassen, mit geringerer Lichtprojektion und Luftstrom arbeiten. All dies kann Thema unserer Konzepte und Projekte sein. So können verschiedene Landart-Realisierungen, Installationen, Interventionen, Performances, Video- und Audioprojekte oder ein Wasserfestival entstehen. (Text: Ales Hnizdil, CZU Prag)


Idee und Ziele des Projektes

Ein grenzübergreifender Workshop für Studierende der Landschaftsarchitektur:

  • Künstlerische Auseinandersetzung mit historischen, kulturellen, sozialen, ästhetischen und ökologischen Aspekten der Nutzung und Regulierung von Wasser im Landschaftsraum an der böhmisch-bayerischen Grenze.
  • Studierende aus Tschechien und Bayern arbeiten miteinander an einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt in der Landschaft.
    Es entstehen im Team künstlerische Projekte, die das sehr aktuelle Thema der Wassernutzung in der Landschaft reflektieren, in Werke Bildender Kunst transformieren und so auch den Bewohnern der Grenzregion erfahrbar machen.

Gegenstand des Projektes

In einem Workshop arbeiten ca. 20 Studierende mit den Landschaftselementen vor Ort und realisieren Rauminterventionen, Aktionen, Video- und Audioprojekte im weiten Umgriff der Land Art. Je nach Charakter der entstehenden Werke bleiben sie verschieden lange im Landschaftsraum bestehen.

Voraussichtlicher Ablauf des Projektes

Einer thematischen Einführung in das Thema im Rahmen einer Lehrveranstaltung kommen die Studierenden mit den vielfältigen Aspekten des Themas Wasser in der Landschaft in Berührung und arbeiten sich in die Bereiche ein, die sie persönlich interessieren.

Eine vorbereitende Exkursion ins Projektgebiet ermöglicht eine Auseinandersetzung mit den besonderen Gegebenheiten und Potenzialen des Ortes.
Weitere vorbereitende Reflexionen und Synthesen aus Interesse und örtlichen Potenzialen führen zu Konzepten und Realisierungsplänen, die dann jedoch erst in der gemeinsamen Projektwoche im September 2022 konkretisiert und materialisiert werden.

Ein öffentlicher Abschluss der Projektwoche präsentiert die entstandenen Ergebnisse den Interessierten beidseits der Grenze.

Projektleitung HSWT

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