Utilisation des têtes d'abattage écorceuse en forêt tempérée pour la protection sanitaire des peuplements et pour le maintien de la fertilité des sols (TAÉ-Projekt)
Zielsetzungen
Im Rahmen des gemeinsamen Wissenstransferprojektes mit den französischen Partnern Office National des Forêts (ONF), dem Technologie-Institut FCBA, der Fédération National des Entrepreneurs du Territoire (FNEDT) sowie den deutschen Partnern Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) werden folgende Ziele verfolgt:
- Testen der Debarking-Head-Technik in Frankreich auf Basis der bei Versuchseinsätzen in Deutschland entwickelten methodischen Grundlagen, u.a. zur digitalen Erfassung und Auswertung der Entrindungsprozente
- Bewertung der Effekte hinsichtlich dem Verbleib von mineralischen Elementen im Vergleich zum Einsatz von herkömmlichen Harvesteraggregaten
- Breite und aktive Kommunikation mit allen betroffenen Akteuren für eine schnelle und relevante Verbreitung dieser neuen Arbeitstechnik in Frankreich
Hintergrund / Vorläuferprojekte
Die Forschungsidee und Zielsetzung beim ersten Projekt Debarking Heads I (Laufzeit 2014 bis 2017) an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Wittkopf war es, kombinierte Fäll- und Entrindungsköpfe, sogenannte Debarking Heads, unter mitteleuropäischen Waldverhältnissen zu modifizieren und zu testen. Der Hauptaugenmerk lag dabei auf der Minimierung des Nährstoffaustrags durch Holznutzung. Im Folgeprojekt Debarking Heads II (Laufzeit 2017 bis 2021) lag der Schwerpunkt auf der Logistikkette von entrindetem Holz. In beiden Projekten war das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) Kooperationspartner (siehe hierzu auch die Forschungs-News vom 27.07.2020).

Alle Abbildungen wurden dankenswerterweise von Erwin Ulrich (Projektleiter ONF) zur Verfügung gestellt.



