HSWT engagiert sich beim Forschungs- und Transfermanagement-Netzwerk FORTRAMA

Screenshot der Seite "Über uns" der FORTRAMA-Webseite (mit freundlicher Genehmigung vom "Netzwerk Forschungs- und Transfermanagement e.V.")

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) engagiert sich über ihr Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW) äußerst aktiv im Netzwerk Forschungs- und Transfermanagement e. V. (FORTRAMA). FORTRAMA ist die Vereinigung deutschsprachiger Forschungs- und Transfermanagerinnen und -manager. Derzeit hat der Verein knapp 300 Mitglieder, darunter überwiegend Forschungsreferentinnen und -referenten, sowie 65 Fördermitglieder aus den Reihen der Hochschulen. Eins der Ziele ist, Kompetenzen des Berufsfeldes Forschungs- und Transfermanagement zu bündeln und breiter verfügbar zu machen. Das trägt entscheidend dazu bei, Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen und öffentlich geförderten außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu stärken.

Mit EU-Referentin Meike Dlaboha stellt die HSWT derzeit einen der sechs Vorstände des Netzwerks. Dies ist umso beachtlicher, weil nur zwei der Vorstände aus Hochschulen für angewandte Wissenschaften kommen. Zudem ist Meike Dlaboha noch für den Webauftritt und die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins zuständig.

Auch bei der Leitung und Gestaltung einer der aktuell vier Arbeitsgruppen des Netzwerks ist ein HSWT'ler vertreten. Dr. Michael Krappmann, Geschäftsführer des ZFW, koordiniert seit rund 5 Jahren die Arbeitsgruppe Drittmittel. Diese befasst sich sowohl mit der Schnittstelle zwischen Förder- und Antragsberatung als auch mit Themen der Drittmittelbewirtschaftung.

Auf der diesjährigen 17. Jahrestagung der Forschungs- und Technologiereferenten Mitte März an der Universität Potsdam mit rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stand wie in den Jahren zuvor auch ein Beitrag der HSWT mit auf dem Programm. Martina Bauer, Forschungsreferentin am ZFW, leitete zusammen mit Kathleen Vogel von der Hochschule Harz einen Workshop zum Thema "Anreizsysteme für EU-Forschung an Hochschulen und kleinen Universitäten". Gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeiteten Martina Bauer und ihre Kollegin Wirksamkeit und zukünftige Strategien von Anreizsystemen zur Forschungsförderung an den jeweiligen Hochschulen und Universitäten. Martina Bauer stellte dabei u. a. Erkenntnisse und Ergebnisse ihres EU-Strategie-Projekts an der HSWT vor.

Diese rege Netzwerktätigkeit einer verhältnismäßig kleinen Hochschule ist beachtlich. Dieses Engagement bringt viele Synergieeffekte und Informationsvorteile für die Forschung der HSWT mit sich. Neben dem rein beruflichen Engagement der Akteure ist dies nur durch ein außerordentlich hohes Maß an persönlichem Einsatz möglich.

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