Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).
Dr. rer. nat. Claudia Hartl-Meier,
Prof. Dr. Christian Zang,
Ulf Büntgen,
Jan Esper,
Prof. Dr. Andreas Rothe,
Prof. Dr. Dr. Axel Göttlein,
Thomas Dirnböck,
Kerstin S. Treydte
Berechtigungen: Peer Reviewed
Uniform climate sensitivity in tree-ring stable isotopes across species and sites in a mid-latitude temperate forest (2015) Tree Physiology 35 (1), S. 4-15.
DOI: 10.1093/treephys/tpu096
Albert Reif,
Ernst-Detlef Schulze,
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Prof. Dr. Andreas Rothe
Waldkalkung - Bodenschutz contra Naturschutz? (2014) Waldökologie online 14 , S. 5-29.
Albert Reif,
Ernst-Detlef Schulze,
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Prof. Dr. Andreas Rothe
Kalk im Wald – muss es sein? (2014) FVA-einblick 1/2014 , S. 14-16.
Dr. rer. nat. Claudia Hartl-Meier,
Prof. Dr. Christian Zang,
Christoph Dittmar,
Jan Esper,
Prof. Dr. Dr. Axel Göttlein,
Prof. Dr. Andreas Rothe
Berechtigungen: Peer Reviewed
Vulnerability of Norway spruce to climate change in mountain forests of the European Alps (2014) Climate Research 60 (2), S. 119-132.
DOI: 10.3354/cr01226
Dr. rer. nat. Claudia Hartl-Meier,
Christoph Dittmar,
Prof. Dr. Christian Zang,
Prof. Dr. Andreas Rothe
Berechtigungen: Peer Reviewed
Mountain forest growth response to climate change in the Northern Limestone Alps (2014) Trees 28 (3), S. 819-829.
DOI: 10.1007/s00468-014-0994-1
Prof. Dr. Christian Zang,
Dr. rer. nat. Claudia Hartl-Meier,
Christoph Dittmar,
Prof. Dr. Andreas Rothe,
Prof. Dr. Annette Menzel
Berechtigungen: Peer Reviewed
Patterns of drought tolerance in major European temperate forest trees: climatic drivers and levels of variability (2014) Global Change Biology 20 (12), S. 3767-3779.
DOI: 10.1111/gcb.12637
Prof. Dr. Andreas Rothe,
Dr. rer. nat. Claudia Hartl-Meier
Jahrringuntersuchungen an Bergahorn in Wäldern der Nördlichen Kalkalpen (2014) LWF aktuell 100 , S. 55-57.
Bisher gibt es kaum wissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit der Reaktion des Bergahorns auf die sich ändernden Klimaverhältnisse im Bergwald beschäftigen. Dies liegt u.a. daran, dass Jahrringgrenzen an dem zerstreutporigen hellen Bergahornholz schwer erkennbar sind. Im Rahmen des Forschungsprojektes SicAlp und eines anschließenden ST-Projektes haben wir ein Verfahren zur Messung von Bergahornbohrkernen entwickelt und die bisher umfangreichste dendroökologische Untersuchung dieser Baumart in den Nördlichen Kalkalpen durchgeführt. Die Ergebnisse geben Einblick, wie diese wichtige Baumart des Bergmischwaldes auf Klimaveränderungen und Extremjahre reagiert.
Dr. rer. nat. Claudia Hartl-Meier,
Prof. Dr. Andreas Rothe
Zuwachsreaktionen des Bergwaldes auf Klimaänderungen (2014) LWF aktuell 99 , S. 44-46.
Auf den untersuchten flachgründigen Karbonatstandorten sind die Radialzuwächse aller Bäume gering. Die Ernährungssituation spielt hier eine wichtige Rolle in Bezug auf die Vitalität der Wälder. Maßnahmen, die die Bodenfruchtbarkeit erhalten können, wie z. B. das Belassen von Biomasse im Wald, sind deshalb von zentraler Bedeutung. Die untersuchten Baumarten des Bergmischwaldes sind dennoch vital und können Klimaextreme, wie sie bisher aufgetreten sind, gut abpuffern. In Höhenlagen ab circa 1.200 m dürften die Baumarten von einem Temperaturanstieg sogar profitieren. Sofern sich die Klimaänderungen im Rahmen der Prognosen bewegen, kann auch in Zukunft mit den bisherigen Baumarten des Bergmischwaldes weitergearbeitet werden. Dennoch bleibt die Gefahr von katastrophalen Sturm- oder Insektenereignissen, insbesondere in Fichtenwäldern. Wichtig sind deshalb eine rechtzeitige Vorausverjüngung und eine intensive Borkenkäferüberwachung und -bekämpfung. Die Fichte zeigt von den untersuchten Baumarten in den unteren Höhenlagen die stärksten Reaktionen auf Trockenheit. Im Zuge einer Risikovorsorge sollten hier deshalb verstärkt andere Baumarten beteiligt werden.
Betreuung der Publikationsseiten
Gerhard Radlmayr
Referent für Wissenstransfer und Forschungskommunikation
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