Das Referat für Soziale Kompetenz ist eine Einrichtung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und am Zentrum für Forschung und Weiterbildung (ZFW) angesiedelt. Sie wird interfakultär und organisationsübergreifend genutzt.
In der heutigen Arbeitswelt ist es erforderlich, auf Wünsche von Auftragebenden genau eingehen und auf technologische Entwicklungen rasch und flexibel reagieren zu können. Soziale Kompetenz ist notwendig, um unterschiedliches Fachwissen in der Praxis an der richtigen Stelle wirksam umzusetzen.
Die Gesellschaft braucht intelligente und innovative Formen der Partizipation ihrer Bürgerinnen und Bürger in allen gesellschaftlichen Sektoren auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Soziale Kompetenz ist gefragt, um leistungsfähige Organisationsformen für ungewohnte Aufgaben zu entwickeln und gesellschaftliche Problem- und Konfliktfelder konstruktiv zu bearbeiten.
Das Aufgabengebiet umfasst Forschung in einschlägigen Sachgebieten sowie die Organisation von öffentlichen Vorträgen, Tagungen und anderen Veranstaltungsformaten, die dem Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse im gesellschaftlichen Diskurs dienen.
In der Arbeitswelt werden Schlüsselkompetenzen als Ergänzung zum Fachstudium immer stärker gefragt und überwiegend sogar vorausgesetzt. Die Lehrenden arbeiten auf wissenschaftlicher Basis und bringen entsprechende Praxiserfahrung mit. Die HSWT bietet ihren Studierenden (in Kooperation mit dem Career Center) Seminare und komplette Ausbildungen in sozialer Kompetenz mit den Bausteinen Kommunikation, Kooperation, Konfliktlösung, Projektmanagement, gesellschaftliche Verantwortung u.v.m. Die Lehrveranstaltungen sind anrechenbarer Bestandteil des Studiums.
Soziale Kompetenz ist neben der Fachkompetenz eine wichtige Schlüsselqualifikation im beruflichen Alltag. Sie ist notwendig für das Gelingen eines Zweiergespräch, bei der Zusammenarbeit in Teams sowie auch bei der Konzipierung von Veränderungsprozessen in Unternehmen oder bei strategischen Entscheidungen in globalen Kontexten. Von den vielen wichtigen Aspekten sollen die drei wesentlichen benannt werden:
Gesellschaftlicher Wandel vollzieht sich in wachsendem Tempo und es entstehen ungewohnte Formen des Arbeitens. Es braucht teamfähige und konfliktbereite Menschen, die mit Belastungen umzugehen wissen. Sie sollen Veränderungen in Organisationen gestalten und in komplexen, interkulturellen Kontexten kooperieren können.
Am 21.07.2012 trat das deutsche Mediationsgesetz (MediationsG) und am 01.09.2017 die zugehörige Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) in Kraft. Mit 120 Präsenzstunden Ausbildung und einer Einzelsupervision im Anschluss an eine als Mediator oder Co-Mediator durchgeführte Mediation dürfen sich die Absolventen und Absolventinnen „Zertifizierter Mediator/in“ nennen.
Diese Ausbildung nutzt den Absolventinnen und Absolvenen der HSWT
Sie wird im Masterstudium Landschaftsbau zur Gänze als Wahlpflichtfach anerkannt, bei anderen Masterstudiengängen der HSWT zu großen Teilen.
Prof. Dr. Cristina Lenz
T +49 8161 71-5375
cristina.lenz [at]hswt.de
Referat für Soziale Kompetenz
Am Hofgarten 6 | A5.412
85354 Freising