Studie zu Direktvermarktung und Bürokratieabbau in der Bayerischen Landwirtschaft
Im Sommersemester 2023 wurde unter Leitung von Prof. Dr. iur Tanja Barton im Modul „Qualitätsmanagement & Verbraucherschutz“ im 6. Semester des Bachelor-Studiengangs „Wirtschaftsingenieurwesen, Agrarmarketing & Management“ eine Praxisarbeit der Studierenden in Form einer Studie zur Direktvermarktung in der Bayerischen Landwirtschaft durchgeführt. Einbezogen waren auch die Studierenden des 4. Semesters der Bachelor-Studiengänge „Agribusiness“ sowie „Bio-Lebensmittel & Business“ im Modul „Verbraucherschutz & Rückverfolgbarkeit“.
Angesiedelt ist die Studie an der Fakultät für Nachhaltige Agrar- undEnergiesysteme (AE), wo die Studienleiterin u. a. Wirtschafts- und Agrarrecht lehrt. In organisatorischer, personeller und technischer Hinsicht wurde die Studie von verschiedenen Einrichtungen der HSWT unterstützt, die Koordination lag bei der Studienleiterin. Die Förderung der Studie erfolgte durch die Bayerische Staatskanzlei.
Im Rahmen des Projekts erfolgte eine Bestandsaufnahme, Analyse und Befragung zur Direktvermarktung in der Bayerischen Landwirtschaft, speziell auch zu bürokratischen Belastungen in diesem Bereich. Basis waren insbesondere eine Online-Umfrage mit dem bei der HSWT lizensierten Tool Umfrage.online sowie eine Umfrage mittels eines Fragebogens bei möglichst vielen Direktvermarkter:innen aus der Bayerischen Landwirtschaft. Dort wurde u. a. nach möglichen Lösungsansätzen und gewünschten Unterstützungen/Hilfsmitteln wie z. B. Merkblättern, Checklisten, einem Portal u. a. gefragt.
Die daraus generierten Daten des Projekts geben Aufschluss über den aktuellen Stand der Direktvermarktung in der Bayerischen Landwirtschaft einschließlich Potenzial, Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten.
